Es ist möglich, dass eine Venenthrombose der unteren Extremitäten nach einer Operation erneut auftritt. Dies hängt von der Schwere der Erkrankung und davon ab, ob nach der Operation schlechte Gewohnheiten wie lange Bettruhe oder Sitzen vorliegen. Wenn der Patient zudem eine Tumorläsion hat, kann es durch eine langfristige Hyperkoagulation des Blutes leicht zu neuen Blutgerinnseln kommen. Wenn Sie die aktive Antikoagulanzienbehandlung und die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen nach der Operation nicht beachten, kann die Rückfallrate steigen. Eine Venenthrombose der unteren Extremitäten tritt häufig bei Patienten auf, die sich einer größeren Operation unterzogen haben, lange Zeit bettlägerig sind oder an bösartigen Tumoren leiden. Das Auftreten dieser Krankheit steht in direktem Zusammenhang mit einer langsamen Durchblutung und Hyperkoagulation in den unteren Gliedmaßen. Da die Krankheit im Ernstfall zu Lungenembolien und Thrombosen führen kann, die eine unmittelbare Gefahr für das Leben des Patienten darstellen, wird in der Regel eine chirurgische Behandlung gewählt. Kommt es nach einer Operation zu einem erneuten Auftreten einer Venenthrombose der unteren Extremitäten? 1. Kann eine Venenthrombose der unteren Extremitäten nach einer Operation erneut auftreten? 1. Möglichkeit eines Rückfalls <br/>Nach einer Venenthromboseoperation ist ein Rückfall möglich, obwohl die meisten Patienten den Thrombus rechtzeitig entfernen und ihre normale Funktion wiederherstellen können, nachdem sie in der akuten Phase der Erkrankung die richtige gerinnungshemmende thrombolytische Behandlung erhalten haben. Bei manchen Patienten können die Blutgerinnsel jedoch nur teilweise verschwinden und es bleiben weiterhin Blutgerinnsel zurück, die schwer zu beseitigen sind und offensichtliche Folgeerscheinungen aufweisen. Wenn die Behandlung mit Antikoagulanzien nicht fortgesetzt wird oder die postoperative Versorgung nicht beachtet wird, kann es auf der Grundlage einer alten Thrombose zu einer neuen Thrombose kommen. 2. Ursachen für einen Rückfall (1) Langfristige Bettruhe <br/>Wenn der Patient nach der thrombolytischen Operation noch längere Zeit im Bett bleiben muss und sich nicht selbstständig bewegen kann, wird der Blutfluss in den unteren Gliedmaßen langsam sein, was dazu führt, dass sich Blut in den unteren Gliedmaßen staut und erneut eine Thrombose verursacht. Darüber hinaus sind nach der Operation regelmäßige Farbdoppler-Ultraschalluntersuchungen und eine Behandlung zur Gangerweiterung erforderlich, um das Risiko eines erneuten Auftretens zu verringern. (2) Patienten mit tumorösen Läsionen <br/>Bei Patienten mit einer durch tumoröse Läsionen verursachten Thrombose der unteren Extremitäten kann eine chirurgische Behandlung den langfristigen hyperkoagulierbaren Zustand des Blutes im Körper nicht verbessern, was leicht zu einem erneuten Auftreten einer Thrombose führen kann. In diesem Fall kann das Problem der Venenthrombose erst gelöst werden, wenn die Tumorerkrankung unter Kontrolle ist. 2. So vermeiden Sie ein erneutes Auftreten einer Venenthrombose der unteren Extremitäten nach einer Operation 1. Aktive Antikoagulanzienbehandlung <br/>Um eine erneute Venenthrombose der unteren Extremitäten zu vermeiden, ist es notwendig, während der Erstbehandlung eine ausreichende Antikoagulanzienbehandlung durchzuführen und sicherzustellen, dass die Behandlungsdauer mindestens drei Monate beträgt. Auch bei einer Rezidivneigung nach der Operation ist eine rechtzeitige ärztliche Behandlung zur Anpassung der Antikoagulanziendosis erforderlich. 2. Ergreifen Sie umfassende Behandlungsmaßnahmen . <br/>Bei der Behandlung einer Venenthrombose der unteren Extremitäten ist es am besten, neben der thrombolytischen Operation eine Katheter-Direktkontakt-Thrombolyse, eine Ballondilatation und eine Stentimplantation zu kombinieren und umfassende intrakavitäre Behandlungsmaßnahmen zu ergreifen. Dadurch kann die Durchgängigkeit der Venen schnellstmöglich wiederhergestellt und die normale Funktion der Venenklappen bewahrt werden. 3. Bestehen Sie auf dem Tragen elastischer Strümpfe . <br/>Nach der Operation müssen die Patienten darauf bestehen, sekundäre medizinische elastische Strümpfe zu tragen, vorzugsweise länger als zwei Jahre, um das Auftreten eines postthrombotischen Syndroms und die Bildung neuer Thromben zu vermeiden. |