Muss ich mehr Kalzium ergänzen, wenn ich an Osteoporose leide?

Muss ich mehr Kalzium ergänzen, wenn ich an Osteoporose leide?

Die drei Hauptursachen für Osteoporose sind ein verringerter Sexualhormonspiegel, eine unzureichende Kalzium- und Vitamin-D-Zufuhr sowie ein Mangel an körperlicher Aktivität und körperlicher Betätigung. Daher reicht die alleinige Verwendung von Kalzium zur Behandlung von Osteoporose bei weitem nicht aus. Folgende Punkte sollten bei der Behandlung beachtet werden:

1. Hören Sie mit dem Rauchen, Trinken und Kaffee auf

Da Tabak, Alkohol, Kaffee und Nahrungsmittel stark riechen, behindern sie die Aufnahme von Kalzium in den Körper und verursachen Kalziumaufnahmestörungen. Rauchen beeinträchtigt die Bildung von Knochenspitzen; übermäßiger Alkoholkonsum ist nicht förderlich für den Knochenstoffwechsel; Espressotrinken erhöht die Kalziumausscheidung im Urin und beeinträchtigt die Wiederaufnahme und Verwertung von Kalzium durch den Körper. Eine übermäßige Salz- und Proteinaufnahme erhöht ebenfalls den Kalziumverlust. Daher sollten die oben genannten Gewohnheiten im täglichen Leben vermieden werden.

2. Treiben Sie mehr Sport im Freien

Denn Sport kann die körperliche Aktivität und Muskelkontraktion fördern, die Knochengesundheit verbessern, die Kalziumablagerung in den Knochen fördern und den Kalziumverlust in den Knochen verringern. Darüber hinaus kann Sonnenenergie die Synthese von Vitamin D effektiv fördern und ist für die Aufnahme und Verwertung von Kalzium förderlicher.

3. Vernünftige Ernährung und wissenschaftliche Kalziumergänzung

Um gesunde Knochen zu erhalten, sollte Ihre Ernährung ausreichende Mengen an hochwertigem Eiweiß, viel Kalzium und eine gute Quelle für Vitamin D, Vitamin K, Kalium, Magnesium und B-Vitamine enthalten, damit Ihr Körper das Kalzium optimal nutzen kann. Die Kalziumquellen in Lebensmitteln sollten möglichst vielfältig sein und Kalzium sollte nicht nur aus einem einzigen Lebensmittel stammen. Ein häufiges Nahrungsmittel in unserem täglichen Leben ist Milch (Joghurt, Milch usw.). ), Sojaprodukte (Tofu aus Salzlake oder Gips, getrockneter Tofu usw.), kleine Fische und Garnelen mit Gräten, dunkelgrünes Gemüse (Raps, Amaranth, Sellerie mit Blättern usw.) und Nüsse (Haselnüsse, Pinienkerne, Sesampaste usw.).

Auch bei der Einnahme von Kalziumpräparaten sollten Sie vermehrt kalium- und magnesiumreiche Nahrungsmittel wie Bohnen, grünes Gemüse usw. zu sich nehmen, um eine übermäßige Kalziumausscheidung zu verhindern. Der Verzehr von dunkelgrünem Blattgemüse und Sojabohnen, die reich an Vitamin K sind, kann dazu beitragen, dass Kalzium ausreichend in den Knochen eingelagert wird und Osteoporose besser vorgebeugt wird. Darüber hinaus ist es notwendig, Faktoren in der Nahrung zu vermeiden, die die Kalziumaufnahme beeinträchtigen. Daher empfiehlt es sich, Gemüse mit hohem Oxalsäuregehalt (wie etwa Spinat) vor dem Verzehr in kochendem Wasser zu blanchieren, um den größten Teil der Oxalsäure zu entfernen.

4. Je mehr Kalzium Sie zu sich nehmen, desto besser.

Die Einnahme sollte im Rahmen einer Diät erfolgen. 400–600 mg Calcium pro Tag werden am besten direkt nach einer Mahlzeit eingenommen.

5. Beseitigen Sie die Ursachen der sekundären Osteoporose

Liegen eindeutige Ursachen für eine sekundäre Osteoporose vor, wie beispielsweise eine Hyperadrenokortikalinsuffizienz oder ein primärer Hyperparathyreoidismus, sollte zunächst die Ursache ausgeschlossen und anschließend eine entsprechende symptomatische Behandlung eingeleitet werden. Darüber hinaus sollte die Einnahme von Medikamenten, die den Knochenstoffwechsel beeinflussen, wie Glukokortikoide und Luminal, vermieden werden. Einige chronische Erkrankungen (wie Nierenerkrankungen, Lebererkrankungen, Diabetes usw.) sollten aktiv behandelt werden. Außerdem sollte die Knochendichte regelmäßig überwacht werden, was der Vorbeugung von Osteoporose förderlich ist.

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