Wenn es um Urin geht, denken die Leute, es handele sich lediglich um ein Nebenprodukt des menschlichen Stoffwechsels. Tatsächlich ist der Urin auch ein Barometer für Ihre körperliche Verfassung. Die tägliche Urinausscheidung, die Gründe für häufiges Wasserlassen und Veränderungen der Urinfarbe stellen allesamt eine bestimmte Reaktion des Körpers dar. Dies ist ein sehr lehrreiches Phänomen. 1. Urinmenge und -häufigkeit Aufgrund unterschiedlicher persönlicher Essgewohnheiten variieren Menge und Häufigkeit des Wasserlassens, aber im Allgemeinen beträgt das durchschnittliche tägliche Urinvolumen etwa 6 Tassen (1500 ml) und die Anzahl der Wasserlassen pro Tag liegt zwischen 4 und 8 Mal. Wenn Sie ein starker Trinker oder Vieltrinker sind, wird die Urinmenge natürlich höher sein. oder wenn Sie Durst haben, wird Ihr Körper wahrscheinlich Schwierigkeiten haben, 6 Tassen Kot zu produzieren. 2. Wie man abnormales Wasserlassen beurteilt Wenn Sie viel Wasser trinken, aber trotzdem sehr wenig urinieren, leiden Sie möglicherweise an Oligurie, die mit Nierenversagen einhergeht. Bei Erwachsenen sollte die tägliche Urinmenge 400 ml nicht unterschreiten. Häufiges Wasserlassen lässt sich dagegen leichter feststellen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass die Häufigkeit des Wasserlassens deutlich zugenommen hat, kann dies mit einer Harnwegsinfektion, Diabetes usw. zusammenhängen. Wenn es zu einer plötzlichen Zunahme oder Abnahme der Urinausscheidung kommt, die nicht durch die Wasseraufnahme erklärt werden kann, ist es Zeit, Ihren Körper untersuchen zu lassen. 3. Die „Regenbogenwelt“ im Urin Die Farbe des Urins kann variieren und sich je nach Wasseraufnahme, Ernährung oder Krankheit verändern. Wenn Sie genug Wasser trinken, wird Ihr Urin hellgelb sein; Wenn Sie leicht dehydriert sind, ist Ihr Urin dunkler. Die gelbe Farbe des Urins entsteht hauptsächlich durch alternde Blutzellen. Nach einer Reihe von Stoffwechselvorgängen im Körper werden sie abgebaut und gelangen schließlich als Pigmentierungsmittel in die Harnröhre und werden schließlich aus dem Körper ausgeschieden. Je weniger Wasser sich in der Blase befindet, desto dunkler ist der Urin, weshalb der Morgenurin meist dunkler ist. Keine Panik, wenn Ihr Urin rot, orange oder sogar grün ist; Dies liegt normalerweise an der Nahrung, die Sie zu sich nehmen. 4. Auch der Geruch des Urins verändert sich Die Ernährung beeinflusst nicht nur die Farbe Ihres Urins, sie kann auch den Geruch Ihres Urins verändern. Harnstoff im Urin riecht nach Ammoniak. Je höher der Harnstoffgehalt (und je weniger Wasser), desto kräftiger der Geschmack. Lebensmittel wie Spargel können den Geruch Ihres Urins erheblich verändern. Bei manchen Menschen riecht der Urin nach verfaultem Kohl, nachdem sie Spargel gegessen haben. Fazit der Redaktion: Die Nieren verfügen über eine ausgeprägte Harnausscheidungsfähigkeit. Dabei werden stets die verschiedenen Nahrungsmittel berücksichtigt, die wir zu uns nehmen, und es bleibt die richtige Menge an Wasser und Mineralien übrig, die wir für unsere Gesundheit benötigen. Bei gelegentlich auftretenden Anomalien im Urin müssen Sie sich keine Sorgen machen. Ändern sich jedoch Farbe, Geschlecht und Geruch des Urins oder ändern sich die Urinmenge oder der Urinzyklus plötzlich und dauerhaft erheblich, sollten Sie darauf achten, ob Ihr Körper sich in einem Alarmzustand befindet, und rechtzeitig zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen. |
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