Ursachen für wiederkehrende urogenitale Infektionen

Ursachen für wiederkehrende urogenitale Infektionen

Infektionen der Fortpflanzungsorgane sind eine häufige Männererkrankung. Viele Patienten stellen nach der Erkrankung immer wieder eine Frage. Das heißt, warum tritt die gerade geheilte Genitalinfektion erneut auf? Die Gründe für das Wiederauftreten von Harnwegs- und Genitalinfektionen

Komplexe Infektionswege

Bei Harnwegsinfektionen unterscheidet man zwischen Infektionen der oberen Harnwege und Infektionen der unteren Harnwege, wobei letztere am häufigsten sind. Die Ursachen einer Infektion sind komplex und vielfältig. Die männliche Harnröhre ist länger und hat einen schmaleren Durchmesser. Die Ausbreitung der Entzündung kann zu Prostataerkrankungen, Samenblasenentzündungen und Nebenhodenentzündungen führen. Darüber hinaus nimmt die Zahl komplexer Infektionen bei urogenitalen Infektionen zu und dementsprechend steigt auch die Kreuzinfektionsrate.

Den Fehler erkennen

Experten weisen darauf hin, dass viele Männer heutzutage aufgrund ihrer arbeitsreichen Tätigkeit bewusst weniger Wasser trinken, was zu einer unzureichenden Urinausscheidung führt und es somit schwierig macht, Bakterien rechtzeitig aus der Harnröhre und der Blase auszuspülen. Manche Menschen entscheiden sich aus Scham für den Arztbesuch in einer kleinen Privatklinik oder greifen zu sogenannten Volksheilmitteln. Manche kaufen Medikamente sogar selbst und verlassen sich dabei auf ihr medizinisches Wissen. Diese haben die Behandlung der Krankheit in unterschiedlichem Maße erschwert und wiederkehrende Infektionen verursacht.

Unangemessene Behandlung

Zur Behandlung von Harnwegsinfektionen sind wissenschaftliche und symptomatische Methoden erforderlich, um die Kanäle im Harn- und Fortpflanzungssystem zu öffnen. Obwohl eine einfache medikamentöse Behandlung lokale Organschwellungen beseitigen und die Schmerzen innerhalb kurzer Zeit vorübergehend lindern kann, treten sie nach dem Absetzen der Medikamente erneut auf. Dies ist auch der Grund, warum Harnwegsinfekte immer wieder auftreten. Daher ist es notwendig, eine symptomatische komplexe Behandlung einzuhalten.

Schlechte Lebensgewohnheiten

Viele schlechte Lebensgewohnheiten sind die Ursache für wiederkehrende Harnwegs- und Geschlechtsinfektionen. Beispielsweise können Alkoholismus und Rauchen das Gewebe der Harn- und Fortpflanzungsorgane schädigen und die Symptome einer Verstopfung verschlimmern. langes Sitzen kann die normale Blutzirkulation in den Harn- und Fortpflanzungsorganen beeinträchtigen und Entzündungen verursachen; häufige soziale Aktivitäten und langes Aufbleiben können zu übermäßiger Müdigkeit führen, wodurch Bakterien und Krankheitserreger die Situation ausnutzen und eindringen können; Auch das lange Tragen enger Hosen oder Jeans, das Zurückhalten des Urins und mangelnde Hygiene im Genitalbereich können dazu beitragen. Darüber hinaus ist auch ein schlechtes Sexualleben ein Grund, der zum Wiederauftreten der Krankheit führt.

Ignorieren der gemeinsamen Diagnose und Behandlung beider Parteien

Der Grund für das Wiederauftreten von Harnwegs- und Fortpflanzungsinfektionen liegt darin, dass die Krankheit zwischen Mann und Frau übertragen wird. Wenn ein Partner genesen ist, der andere jedoch keine Untersuchung und Behandlung erhalten hat, können die Krankheitserreger und Erreger durch das Intimleben auf den Genesenen übertragen werden, was zu einem Rückfall der Krankheit führen kann.

Heimlich herrschen

Viele Patienten mit Infektionen des Urogenitaltrakts scheuen sich, zur Diagnose und Behandlung in ein normales Fachkrankenhaus zu gehen, weil ihnen ihr Ruf am Herzen liegt und sie Angst vor Peinlichkeiten haben. Stattdessen kaufen sie ihre Medikamente auf eigene Faust oder lassen sich heimlich in kleinen Kliniken behandeln. Sie suchen sogar einzelne Quacksalber auf und glauben an Einzelrezepte. Dadurch wird nicht nur viel Geld verschwendet, sondern auch die Behandlung der Krankheit verzögert, was zu einem Rückfall der Krankheit führt.

Überbehandlung

Viele Patienten werden wegen Harnwegsinfektionen überbehandelt. Umfragen zufolge verspüren manche Menschen Angst und Sorge, wenn sie erfahren, dass sie an einer Harnwegsinfektion leiden. Dies gilt insbesondere für Menschen mit einer Vorgeschichte von unsauberem Geschlechtsverkehr. Sie haben eher Angst davor, sich mit einer „unrühmlichen“ Krankheit anzustecken. Die Folge ist, dass sie häufig den Arzt wechseln und übermäßig viele Medikamente einnehmen, in der Hoffnung auf eine schnelle Lösung. Sie sind sich jedoch nicht darüber im Klaren, dass der Missbrauch von Medikamenten, insbesondere Antibiotika, die normale Körperflora zerstört, die bakterielle Resistenz erhöht und zu unkontrollierbaren Krankheiten führt.

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