Welche Untersuchungen sind bei angeborenen Herzfehlern nötig? Jede Krankheit erfordert Untersuchungen, sei es zum Zeitpunkt der Diagnose oder einer Operation. Angeborene Herzfehler sind keine Ausnahme. Der Schaden dieser Krankheit ist sehr groß, deshalb muss sie im Detail untersucht werden. Werfen wir einen Blick auf die Untersuchungen bei angeborenen Herzfehlern. Das Auftreten angeborener Herzfehler hat den Tod vieler Neugeborener verursacht, was für die Eltern dieser Kinder ein schwerer Schlag war. Tatsächlich können Neugeborene mit angeborenen Herzfehlern durch eine Operation geheilt werden, vor der Behandlung muss jedoch eine Untersuchung durchgeführt werden. Welche Untersuchungen sollten also vor einer Operation bei angeborenen Herzfehlern durchgeführt werden? (1) Konventionelle Röntgenuntersuchung: Durch Röntgenuntersuchungen können Veränderungen der Größe, Form und Lage des Herzens und seiner Kammern und großen Blutgefäße sowie der Blutmenge im Herzen und in der Lunge sichtbar gemacht werden und so wichtige Hinweise für die Diagnose liefern. Da es sich um eine nicht-invasive Methode handelt und die Untersuchungsmethode standardisiert ist, wird sie in der Klinik häufig als eine der objektiven Techniken für die prä- und postoperative sowie Nachuntersuchung bei Operationen angeborener Herzfehler eingesetzt. (2) Elektrokardiogramm-Untersuchung: Das Elektrokardiogramm ist eine Aufzeichnungsgrafik, bei der mithilfe verschiedener Ableitungen die sich ändernde elektrische Potenzialdifferenz auf der Oberfläche des menschlichen Körpers gemessen und aufgezeichnet wird. Verschiedene Arten angeborener Herzfehler führen zu unterschiedlichen Veränderungen im Elektrokardiogramm. Daher spielt das Elektrokardiogramm eine wichtige unterstützende Rolle bei der Diagnose angeborener Herzfehler. (3) Echokardiographie: Die Echokardiographie ist eine nicht-invasive Untersuchungsmethode, mit der die Dicke und Aktivität jeder Herzkammer sowie die Größe und Verbindung großer Blutgefäße durch die Brustwand ermittelt werden können, um angeborene Herzfehler zu erkennen, was für die klinische Diagnose und Wirksamkeitsanalyse hilfreich ist. (4) Doppler-Ultraschall-Diagnosetechnik: Die Doppler-Ultraschall-Diagnosetechnik ist eine neue nicht-invasive Technologie, die in den 1970er Jahren zur Untersuchung der Herzdynamik eingesetzt wurde. Es kann den makroskopischen Blutflussstatus im kardiovaskulären Querschnittsdiagramm wiedergeben und ist die neueste Doppler-Ultraschall-Diagnosetechnologie. Es wird hauptsächlich klinisch zur Diagnose von Klappeninsuffizienz, intrakardialen Shunts und der Herzfunktion sowie zur Untersuchung der Hämodynamik unter physiologischen und pathologischen Bedingungen verwendet. (5) Kardiovaskuläre Angiographie: Die kardiovaskuläre Angiographie ist eine innovative Diagnosetechnik. Der Zweck der Angiographie besteht darin, eine genaue morphologische Diagnose zu stellen. Sie muss jedoch mit hämodynamischen Untersuchungen kombiniert werden, um eine „qualitative“ und „quantitative“ Diagnose der Anatomie und der Kreislauffunktion für die chirurgische Behandlung zu ermöglichen. Bei angeborenen Herz- und großen Gefäßerkrankungen, die durch verschiedene nicht-invasive Untersuchungsmethoden nicht eindeutig diagnostiziert werden können, kann die Angiographie Einzelheiten über anatomische Anomalien und hämodynamische Veränderungen liefern, was für die Operation von Vorteil ist. (6) Herzkatheterisierung: Die Herzkatheterisierung ist eine wichtige Untersuchungsmethode, bei der ein für Röntgenstrahlen undurchlässiger und etwas zäher Kunststoffkatheter von peripheren Blutgefäßen zu bestimmten Teilen des Herzens und zu großen Blutgefäßen geführt wird. Die Wellenform der Druckkurve wird basierend auf dem Katheterverlauf, dem Druck und dem Sauerstoffgehalt des Blutes analysiert und verschiedene Parameter werden berechnet, um eine Diagnose durchzuführen. Die Herzkatheterisierung in Kombination mit einer kardiovaskulären Angiographie ist eine häufig verwendete Methode zur Diagnose komplexer Missbildungen. Es wird hauptsächlich bei Erkrankungen eingesetzt, die eine Differentialdiagnose erfordern, wenn verschiedene klinische Daten nicht übereinstimmen. Beispielsweise kann ein Ventrikelseptumdefekt in Kombination mit schwerer pulmonaler Hypertonie und Pulmonalarterienstenose nicht zur Auswahl der Operationsindikation und zur Beurteilung der Operationsergebnisse und der Herzfunktion herangezogen werden. Oben finden Sie eine detaillierte Einführung darüber, welche Untersuchungen vor einer Operation bei angeborenen Herzfehlern durchgeführt werden sollten. Wenn ein Neugeborenes an einem angeborenen Herzfehler leidet, ist eine umfassendere und wissenschaftlichere Untersuchung erforderlich, um den tatsächlichen Zustand des Patienten zu bestätigen. Dies ist bei der chirurgischen Behandlung eine große Hilfe und verbessert die Erfolgsrate der Operation erheblich. |
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