Für Sie als Eltern wäre es sehr traurig, wenn Sie erfahren würden, dass Ihr Kind an einer angeborenen Herzkrankheit namens Fallot-Tetralogie leidet, da diese Krankheit in der Regel schwerwiegende Auswirkungen auf den Körper des Kindes hat. Welche Auswirkungen hat die Fallot-Tetralogie? Lassen Sie mich diese Frage heute für Sie beantworten. Die Fallot-Tetralogie macht etwa 10 % aller angeborenen Herzfehler und 50 % aller zyanotischen angeborenen Herzfehler aus. Wie der Name schon sagt, weist die Fallot-Tetralogie vier Herzfehlbildungen auf, nämlich: Ventrikelseptumdefekt, Mitbefall der Aorta, Pulmonalarterienstenose und Rechtsventrikelhypertrophie. Die Anatomie ist sehr unterschiedlich und kann sehr schwerwiegend sein und sich als Pulmonalatresie oder Pulmonalatresie-Nebenatresie mit einer großen Anzahl von Kollateralgefäßen manifestieren. Es kann sich aber auch nur um einen Ventrikelseptumdefekt mit leichter Stenose des Ausflusstrakts oder der Pulmonalklappe handeln. Daher ist die chirurgische Wirksamkeit sehr unterschiedlich. Die offensichtlichste Auswirkung der Fallot-Tetralogie auf Kinder ist Hypoxie, die sich typischerweise als Zyanose äußert. Zyanose wird allgemein als „violett“, „bläulich-violett“, „schwärzlich“ oder „zyanotisch“ bezeichnet. Eine leichte Zyanose äußert sich durch dunkelrote Lippen, ohne dass an den Finger- und Zehenspitzen sichtbare Symptome auftreten. Erst wenn das Kind weint, zeigen Lippen, Finger und Zehen eine deutliche Zyanose. Eine schwere Zyanose äußert sich in violett-schwarzen Lippen und deutlicher Zyanose an den Enden der Ohrläppchen, Finger und Zehen. Viele Eltern betrachten die normale Farbe um die Lippen als Zyanose. Es ist wichtig zu beachten, dass die Zyanose zuerst an den Lippen auftritt und nicht um den Mund oder die Augen herum. Bei den meisten Kindern ist die Zyanose bei der Geburt nicht offensichtlich und wird nach 3-6 Monaten allmählich sichtbar. Bei einigen Kindern tritt aufgrund einer schlechten Entwicklung der Lungenarterie bei der Geburt eine deutliche Zyanose auf. Bei älteren Kindern tritt häufig das Hockphänomen auf, das sich darin äußert, dass sie nach einer längeren Gehstrecke in die Hocke gehen, wobei beide Unterschenkel gebeugt und die Knie an die Brust gedrückt sind. Aufgrund von anhaltendem Sauerstoffmangel kann es auch zu Trommelschlegelfingern/-zehen kommen. Bei Kindern mit schwereren Erkrankungen kann es zu Keuchen und paroxysmaler Dyspnoe kommen, oft nach dem Weinen. Ein Hypoxieanfall weist auf die Notwendigkeit einer Notoperation hin und äußert sich durch plötzliche Blässe im Gesicht, Schwäche (Weichheit) in den Gliedmaßen, Augenrollen und sogar Weinkrämpfe. Kinder mit Fallot-Tetralogie suchen aufgrund von Hypoxie häufig einen Arzt auf. Wenn Sie die oben genannten Symptome einer Hypoxie feststellen, gehen Sie daher so schnell wie möglich ins Krankenhaus. |
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