Welche Methoden gibt es zur Überprüfung einer Venenthrombose der unteren Extremitäten? Eine Venenthrombose ist eine ernste Erkrankung. Kommt es zu einer Venenthrombose in den unteren Extremitäten, ist die Handlungsfähigkeit des Patienten stark gefährdet. Die Auswirkungen auf das Leben und die Gesundheit des Patienten dürfen nicht unterschätzt werden. Daher ist besondere Aufmerksamkeit geboten. Welche Methoden gibt es also zur Überprüfung einer Venenthrombose der unteren Extremitäten? Diagnose 1. Plasma-D-Dimer-Bestimmung D-Dimer ist ein Abbauprodukt von vernetztem Fibrin und tritt nur auf, wenn die Bildung und Zersetzung von Fibrinogen in einem stabilen Zustand sind. Wird die Plasma-D-Dimer-Konzentration > 500 μg/L als positiver Grenzwert zur Diagnose einer Gefäßembolie verwendet, so liegt eine gute Sensitivität (98 Prozent) zur Beurteilung einer Lungenembolie vor. Auch nach 3 und 7 Tagen ist die Sensitivität (95 %) noch hoch, die Spezifität ist jedoch nicht hoch, da viele Erkrankungen mit der Bildung und dem Abbau von Fibrin in Zusammenhang stehen können: beispielsweise Herzinfarkt, Tumore, Infektionen oder entzündliche Erkrankungen. Auch das Alter beeinflusst die Spezifität des D-Dimers bei der Diagnose einer Lungenembolie: Studien haben gezeigt, dass bei Menschen im Alter zwischen 30 und 39 Jahren die Spezifität des D-Dimers bei der Diagnose einer Lungenembolie 72 % beträgt, während sie bei Menschen über 70 Jahren nur bei 15 % liegt. Der diagnostische Wert von D-Dimer bei vaskulären embolischen Erkrankungen muss noch bestimmt werden. Die meisten Studien gehen davon aus, dass ein Plasma-D-Dimer ≤ 500 μg/l die Diagnose einer Lungenembolie grundsätzlich ausschließen kann, ein Plasma-D-Dimer ≥ 500 μg/l hingegen weist nur stark auf die Möglichkeit einer Gefäßembolie hin und reicht nicht aus, um eine Lungenembolie zu bestätigen. Darüber hinaus sollten auch Blutfette, Blutzucker und Blutrheologie getestet werden. 2. A/V-Farbdoppler-Ultraschall der unteren Extremitäten vor und nach der Operation; aufsteigende Venographie, Venendruckmessung usw. Achten Sie darauf, eine optimistische Stimmung aufrechtzuerhalten und treiben Sie über einen längeren Zeitraum regelmäßig Sport, beispielsweise Gehen, Joggen und Trainieren mit Fitnessgeräten, um Ihre körperliche Fitness zu steigern und Ihre Anpassungsfähigkeit zu verbessern. Bei der Auswahl der Lebensmittel sollte der Grundsatz gelten, Nahrungsmittel zu wählen, die reich an Eiweiß, Vitaminen und anorganischen Salzen, fettarm, cholesterinarm, zuckerarm und salzarm sind. Sie können mehr Lebensmittel wie Sellerie, Radieschen, Spinat, Tomaten, Sojabohnen, Pilze, Knoblauch, Obst und Sojaprodukte essen. Vermeiden Sie langes Sitzen oder Stehen, bewegen Sie Ihre Beine regelmäßig und achten Sie darauf, Ihre Beine häufig anzuheben. Sorgen Sie für ausreichend Schlaf und einen geregelten Tagesablauf. |
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