Was soll ich tun, wenn nach der Operation erneut eine Venenthrombose der unteren Extremitäten auftritt? Bei der Venenthrombose der unteren Extremitäten handelt es sich um eine Erkrankung, die zu Rückfällen neigt. Zudem ist das Auftreten dieser Krankheit relativ schädlich, sodass sie den Patienten große Probleme bereitet. Die wiederkehrenden Symptome führen außerdem dazu, dass die Patienten das Vertrauen in die Behandlung verlieren. Was soll ich also tun, wenn nach der Operation erneut eine Venenthrombose der unteren Extremitäten auftritt? Die Venenthrombose der unteren Extremitäten ist eine häufige periphere Gefäßerkrankung. Die durch eine Venenthrombose der unteren Extremitäten verursachte Venenklappeninsuffizienz und die gleichzeitig auftretende Lungenembolie stellen eine erhebliche Bedrohung für die Arbeitsfähigkeit und die Lebenssicherheit des Patienten dar. Dieser Erkrankung wurde in der klinischen Praxis stets große Aufmerksamkeit gewidmet. Im 19. Jahrhundert gingen berühmte Mediziner davon aus, dass die drei Hauptfaktoren einer Venenthrombose Blutstauung, Schädigung der Venenwand und ein Zustand der Hyperkoagulabilität seien. Die Häufigkeit von Thrombosen in der linken unteren Extremität ist viel höher als in der rechten unteren Extremität, insbesondere bei primären Thrombosen der Becken-Femoral-Vene. Manchmal kann sich eine Venenthrombose in den unteren Extremitäten zentripetal bis zur unteren Hohlvene ausbreiten und sogar die Nierenvene blockieren, was zu Nierenversagen und somit zu einer Lebensgefahr führt. 1. Thrombolyse: Das Thema Thrombolyse war in der medizinischen Fachwelt schon immer umstritten. Bei vielen Menschen in unserem Land weckt das verlockende Wort „Thrombolyse“ hohe Erwartungen. Tatsächlich bezieht sich das Wort „Thrombolyse“ eher auf den Mechanismus des Medikaments als auf das unvermeidliche Behandlungsergebnis. Die neuesten internationalen ACCP-Leitlinien zur Thrombosebehandlung empfehlen die Thrombolyse nicht als Behandlung der ersten Wahl bei tiefen Venenthrombosen der unteren Extremitäten. Dafür gibt es drei Gründe: Erstens treten die klinischen Manifestationen einer Venenthrombose verzögert auf und Thrombolytika sind gegen organisierte Thromben unwirksam. zweitens besteht bei Thrombolytika ein hohes Blutungsrisiko, insbesondere bei älteren Patienten, die eine tödliche Hirnblutung erleiden können; Drittens haben zahlreiche Vergleichsstudien gezeigt, dass die therapeutische Wirkung der Thrombolyse nicht besser ist als die einer Antikoagulanzientherapie. Natürlich bedarf es angesichts der Weiterentwicklung interventioneller Technologien noch weiterer Erfahrungswerte, um zu ermitteln, ob die kathetergesteuerte Thrombolyse Komplikationen verringern und die Behandlungswirkung verbessern kann. Gemessen an den aktuellen klinischen Ergebnissen ist die Situation noch relativ optimistisch. Aber wir müssen die Beweise streng kontrollieren. 2. Antikoagulation: Solange der Patient keine Blutungsneigung oder Gerinnungsprobleme hat, ist eine Antikoagulationsbehandlung im Allgemeinen die erste Wahl. Die Aufgabe der Antikoagulanzientherapie besteht darin, die weitere Ausbreitung des Thrombus oder die Bildung neuer Thromben zu verhindern und die Voraussetzungen für die Öffnung des Kollateralkreislaufs und die Linderung der Symptome zu schaffen. Tatsächlich ist bei ernsteren Erkrankungen die Vorbeugung das Wichtigste. Ich wünsche dem Patienten eine schnelle Genesung! |
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