Ist ein Rückfall einer Venenthrombose der unteren Extremitäten beängstigend? Wir alle wissen, dass Krankheiten unvermeidbar schädlich sind. Krankheiten wie Venenthrombosen in den unteren Extremitäten können den Patienten größeren Schaden zufügen, insbesondere wenn sie wiederkehren, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass es zu Komplikationen kommt. Ist es also beängstigend, wenn es zu einem Rückfall einer Venenthrombose in den unteren Extremitäten kommt? Die wichtigsten Komplikationen dieser Krankheit sind folgende: (I) Lungenembolie Bei einer Lungenembolie handelt es sich um einen krankhaften Prozess, der durch die Verstopfung der Lungenarterie oder ihrer Äste durch Embolien verursacht wird. Die Diagnoserate ist niedrig, die Fehldiagnoserate und die Sterblichkeitsrate sind hoch. Laut Literaturberichten erleiden in den USA jedes Jahr 650.000 Menschen eine Lungenembolie, und 240.000 Menschen sterben daran. Statistiken aus dem Vereinigten Königreich zeigen, dass jedes Jahr 40.000 Menschen an einer nicht tödlichen Lungenembolie erkranken und etwa 20.000 Krankenhauspatienten an einer Lungenembolie sterben. Einige Wissenschaftler gehen davon aus, dass 80 Prozent der Lungenembolien auf eine Venenthrombose in den unteren Extremitäten zurückzuführen sind. Insbesondere während einer Thrombolysetherapie ist die Gefahr einer Embolusablösung höher und große Embolien können innerhalb weniger Minuten zum Tod führen. Berichten zufolge liegt die Sterblichkeitsrate bei einer Lungenembolie infolge einer Thrombose der Iliofemoralvene bei bis zu 20 %. Typisches Symptom einer Lungenembolie ist Dyspnoe Die drei wichtigsten körperlichen Anzeichen sind Brustschmerzen, Husten und Hämoptyse. Es handelt sich um Lungenrasselgeräusche und das zweite Geräusch aus dem Pulmonalklappenbereich ist ein hyperaktiver Galopprhythmus. Daher ist in der klinischen Praxis die Prävention einer Lungenembolie wichtiger als die Behandlung. Derzeit werden Vena-Cava-Filter häufig in der unteren Hohlvene platziert, um einer Lungenembolie vorzubeugen.(ii) Blutungen Die Hauptkomplikation der Thrombolysetherapie sind Blutungen. Besonders wachsam sollten wir hinsichtlich gastrointestinaler intrakranieller Blutungen sein. Daher sollten vor einer Thrombolysetherapie Blutgruppe, Hämoglobin, Thrombozyten und Gerinnungsfunktion überprüft werden. Die Dosierung wird normalerweise basierend auf der Prothrombinzeit (PT) und der partiellen Prothrombinzeit (APTT) angepasst und es ist angebracht, sie beim 2- bis 2,5-fachen des Normalwerts zu belassen. Während und nach der Thrombolyse muss der Patient sorgfältig auf Blutungsneigung überwacht werden. Dabei müssen beispielsweise Haut, Zahnfleisch und andere Teile der Gefäßpunktionsstelle auf Makrohämaturie und Mikroskopie, Bauchschmerzen, Meläna usw. untersucht werden. Falls es an der Punktionsstelle zu Blutungen kommt, kann diese durch Kompression gestoppt werden. Schwere Blutungen sollten mit einer Thrombolyse behandelt werden und zur symptomatischen Behandlung sollten Bluttransfusionen oder Plasma verabreicht werden. Bei hämorrhagischen Komplikationen sollten die Patienten angeleitet werden, diese selbst zu beobachten und zu verhindern, wie etwa Zahnfleischbluten, Nasenbluten, Blutungen aus der Haut und den Schleimhäuten sowie das Auftreten von schwarzem Stuhl. Den Patienten sollte geraten werden, nicht mit harten Gegenständen in den Zähnen, der Nase oder den Gehörgängen zu bohren und nicht stark zu husten, um Bluthusten zu vermeiden. Verwenden Sie zum Zähneputzen eine Zahnbürste mit weichen Borsten und gehen Sie dabei behutsam vor, um unnötige Verletzungen zu vermeiden. Die Ernährung sollte leicht und bekömmlich sein, um eine Schädigung des Verdauungstrakts zu vermeiden. Um den Darm offen zu halten, sollten Sie häufiger ballaststoffreiche Nahrungsmittel zu sich nehmen. 3. Postthrombotisches Syndrom Es handelt sich um die häufigste und schwerwiegendste Komplikation. Während des Prozesses der Thrombusbildung werden die Venenklappen beschädigt, verschwinden sogar oder verkleben mit der Gefäßwand, was zu einer sekundären tiefen Venenklappeninsuffizienz, dem sogenannten postthrombotischen Syndrom, führt. Das postthrombotische Syndrom tritt Monate bis Jahre nach einer Venenthrombose der unteren Extremitäten auf und äußert sich hauptsächlich durch chronische Ödeme, Schmerzen und Muskelermüdung (Claudicatio venosum) der unteren Extremitäten, Krampfadern, Pigmentierung und Veränderungen der Fasern des Unterhautgewebes. In schweren Fällen können sich lokale Geschwüre bilden, die die Lebensqualität des Patienten beeinträchtigen. Es wurde berichtet, dass Patienten mit einer Venenthrombose der unteren Extremitäten, die den Rat des Arztes befolgen, nach der Entlassung elastische Strümpfe tragen, 3 bis 6 Monate lang orale Antikoagulanzien (wie etwa 100 mg Aspirin (/Zeit/Tag)) einnehmen, langes Stehen oder Sitzen vermeiden und die betroffene Extremität beim Ausruhen hochlagern, im Allgemeinen selten ein postthrombotisches Syndrom entwickeln. Bei Patienten, bei denen ein postthrombotisches Syndrom aufgetreten ist, kann bei Vorliegen einer Klappeninsuffizienz eine Klappenreparatur durchgeführt werden. Um eine Verletzung der Venen zu vermeiden, sollte die Operation schonend durchgeführt werden. Während der Operation wurden Pulselektroden verwendet, um die Wadenmuskulatur zu stimulieren und so die Kontraktion zu verstärken und den Blutfluss zu fördern. Nach der Operation wurden die Patienten ermutigt, ihre Füße und Zehen häufig aktiv zu bewegen, und es wurden zufriedenstellende Ergebnisse erzielt. |
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