Harnsteine sind eine hartnäckige Harnwegserkrankung. Werden sie nicht rechtzeitig entdeckt und behandelt, haben sie schwerwiegende Auswirkungen auf den Körper des Patienten. Harnsteine können außerdem großen Schaden für das Leben, die Arbeit und die körperliche Gesundheit des Patienten verursachen. Es ist auch sehr wichtig, eine gute Behandlungsmethode zu wählen. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Harnsteine? 1. Nicht-chirurgische Behandlung Eine nicht-chirurgische Behandlung eignet sich im Allgemeinen für Patienten mit Steinen mit einem Durchmesser von weniger als 1 cm, glatten Rändern und ohne offensichtliche Harnwegsobstruktion oder Infektion. Bei einigen größeren Nierensteinen, die keine klinischen Symptome verursachen, kann vorübergehend auch eine nicht-operative Behandlung erfolgen. 1. Viel Wasser trinken: Erhöhen Sie die Urinmenge, um die Harnwege zu spülen, die Abwärtsbewegung der Steine zu fördern, den Urin zu verdünnen und die Kristallbildung zu verringern. 2. Behandlung mit chinesischer Kräutermedizin: Das tägliche Trinken von Tee kann nicht nur Steinen vorbeugen und deren Behandlung verbessern, sondern auch das Gleichgewicht der menschlichen Körpermechanismen regulieren und die Widerstandskraft des Menschen stärken. Diese Art von chinesischem Kräutertee enthält hauptsächlich Löwenzahn, Geißblatt, Chinesische Kamille usw. 3. Akupunkturmethode: Die Steigerung der Peristaltik des Nierenbeckens und des Harnleiters wirkt sich positiv auf die Ausscheidung von Steinen aus. 4. Regelmäßige Sprungaktivitäten oder das Umlegen und Klopfen von Steinen im Nierenkelch können ebenfalls dazu beitragen, die Steine auszuscheiden. 5. Sonstiges: Bei Patienten mit einer bakteriellen Infektion in der Urinkultur sollten wirksame Medikamente eingesetzt werden, um die Infektion aktiv zu bekämpfen. Bei Personen mit Stoffwechselstörungen im Körper sollte die Grunderkrankung aktiv behandelt und der pH-Wert des Urins angepasst werden usw. 2. Chirurgische Behandlung Wenn die durch Steine verursachte Harnwegsobstruktion die Nierenfunktion beeinträchtigt hat oder eine nicht-chirurgische Behandlung wirkungslos war und die Voraussetzungen für eine extrakorporale Stoßwellenlithotripsie nicht gegeben sind, sollte eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden. Präoperative Vorbereitung: Vor der Operation muss die Nierenfunktion beider Seiten bekannt sein. Liegt eine Infektion vor, sollten zunächst Antibiotika eingesetzt werden, um die Infektion unter Kontrolle zu bringen. Bei Patienten mit Harnleitersteinen sollte vor dem Betreten des Operationssaals oder auf dem Operationstisch vor der Operation eine Röntgenaufnahme des Harntrakts gemacht werden, um die Lage des Steins endgültig zu bestimmen. Chirurgische Methoden: Je nach Größe, Form und Lage der Steine kommen üblicherweise folgende chirurgische Methoden zum Einsatz: 1. Pyeloplastik oder Nierensinus-Lihotomie: Öffnen des Nierenbeckens und Entfernen von Steinen, Nierenbeckensteinen oder Kelchsteinen. Manchmal ist zur Entfernung der Steine ein Becken- und Kelchschnitt innerhalb der Nierenhöhle erforderlich. 2. Nierenparenchymschnitt und Lithotomie: Wenn die Nierensteine groß sind und nicht durch die Nierenhöhle entfernt werden können, muss das Nierenparenchym eingeschnitten werden, um die Steine zu entfernen. 3. Partielle Nephrektomie: Sie eignet sich für mehrere Steine in einem Nierenpol (meist im unteren Nierenpol) oder im erweiterten und schlecht drainierten Nierenkelch. Dabei kann der Nierenpol bzw. der Nierenkelch samt Steinen entfernt werden. 4. Nephrektomie: Wenn auf einer Seite Nierensteine und eine schwere Hydronephrose oder Pyonephrose vorliegen, die zu schweren Schäden oder zum Verlust der Nierenfunktion geführt haben, während die kontralaterale Niere eine gute Funktion aufweist, kann die betroffene Niere entfernt werden. 5. Ureterotomie und Lithotomie: Eine Ureterotomie und Lithotomie kann bei Patienten mit Harnleitersteinen mit einem Durchmesser von mehr als 1 cm oder einer Steinimpfung, die eine Harnwegsobstruktion oder -infektion verursacht, sowie bei Patienten durchgeführt werden, bei denen eine nicht-chirurgische Behandlung nicht angesprochen hat. 6. Lithotomie: Wenn der Durchmesser der Steine im mittleren und unteren Harnleiter weniger als 0,6 cm beträgt, können sie durch eine Blasenspiegelung mit einem speziellen Körbchen oder Katheter entfernt werden. Das Obige ist die entsprechende Einführung. Ich hoffe, dass jeder dem genügend Aufmerksamkeit schenkt. Es ist zu beachten, dass die konkrete Behandlungsmethode auf der Grundlage des tatsächlichen Zustands des Patienten bestimmt werden muss. Wenn wir also feststellen, dass wir Harnsteine haben, müssen wir uns rechtzeitig in ein normales Krankenhaus begeben, um uns entsprechenden Untersuchungen zu unterziehen und anschließend eine symptomatische Behandlung zu erhalten, um unsere Gesundheit wirksam zu schützen. |
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