Heilt ein Nebennierentumor von selbst?

Heilt ein Nebennierentumor von selbst?

Heilt ein Nebennierentumor von selbst? Tatsächlich ist diese Frage völlig bedeutungslos, da Tumore selten von selbst heilen. Eine Verzögerung der Behandlung führt lediglich zur Entstehung bösartiger Tumore. Daher sollte nicht jeder diese Mentalität haben. Als nächstes wollen wir uns mit der Behandlung von Nebennierentumoren befassen.

Die Chancen auf eine vollständige Heilung von Nebennierentumoren sind nicht sehr hoch, aber sie sind dennoch heilbar. Nach der Genesung wird der Alltag des Patienten nicht mehr durch die Krankheit beeinträchtigt. Wenn der Tumor des Patienten kleiner als 5 cm ist und nicht in andere Gewebe außerhalb der Nebennieren eingedrungen ist, beträgt die 5-Jahres-Überlebensrate des Patienten nach der chirurgischen Entfernung des Tumors den einschlägigen Daten zufolge 60 %; Wenn der Tumor des Patienten größer als 5 cm ist und in andere Gewebe außerhalb der Nebennieren eingedrungen ist, beträgt die 5-Jahres-Überlebensrate des Patienten nach vollständiger Entfernung des Tumors und adjuvanter Strahlentherapie, Chemotherapie und anderen Methoden 30 %. Wenn der Tumor des Patienten in extraadrenale Gewebezellen eingedrungen ist, beträgt die 5-Jahres-Überlebensrate selbst bei einer chirurgischen Entfernung des Tumors nur 20 %.

Bei Nebennierentumoren ist eine Operation die einzige Heilung. Derzeit gilt die laparoskopische Operation als bevorzugte Methode zur Resektion von Nebennierentumoren. Die Nebenniere liegt oberhalb der Niere im Retroperitonealraum. Aufgrund der versteckten Lage ist die herkömmliche offene Nebennierenoperation ein risikoreicher und schwieriger Eingriff. Gleichzeitig muss der Einschnitt vergrößert werden, um das Operationsfeld gut freizulegen. Eine übermäßige Gewebetrennung während der Operation kann bei Patienten mit Nebennierentumoren zu schweren Traumata führen. Nach der laparoskopischen Operation müssen lediglich drei kleine Löcher in der Taille gemacht werden, die so dick sind wie kleine Finger. Durch die Löcher werden Licht und chirurgische Instrumente eingeführt. Die Hände des Chirurgen dringen dabei nicht in den Körper des Nebennierentumorpatienten ein, sondern können außerhalb des Körpers operieren. Dadurch wird nicht nur das Operationstrauma verringert, sondern durch die gute Beleuchtung und Vergrößerungswirkung des Laparoskops kann auch der Nebennierenbereich besser freigelegt werden, chirurgische Eingriffe können präziser durchgeführt und Blutungen und Komplikationen deutlich reduziert werden.

Wenn Sie krank sind, belasten Sie sich bitte nicht zu sehr psychisch, bewahren Sie eine gute Stimmung und sorgen Sie für eine frühzeitige Vorbeugung, Früherkennung und Behandlung, die die Grundlage für die Erhaltung Ihrer Gesundheit bilden.

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