Was sind die diagnostischen Referenzstandards für Costochondritis? Wir alle kennen die Costochondritis. Es handelt sich um eine relativ häufige chirurgische Erkrankung. Viele Menschen wissen jedoch im Laufe ihres Lebens nicht, ob sie an einer Costochondritis leiden. Wie also sollten wir eine Costochondritis beurteilen? Werfen wir einen Blick auf die diagnostischen Referenzstandards für Costochondritis. Zur Diagnose einer Costochondritis können wir uns auf klinische Manifestationen und Zusatzuntersuchungen stützen. Die Erkrankung tritt meist im 2. bis 4. Rippenknorpel neben dem Brustbein auf, wobei der 2. Rippenknorpel am häufigsten ist. Gelegentlich kann die Erkrankung auch im Rippenbogen auftreten. Diese Krankheit betrifft häufig eine einzelne Rippe, gelegentlich sind jedoch mehrere Rippen oder beide Seiten der Rippen gleichzeitig betroffen. Es besteht eine deutliche lokale Druckempfindlichkeit und der Schmerz strahlt in das Schulterblatt bzw. die seitliche Schulter, den Oberarm und die Achselhöhle des Rückens aus. Die Schmerzen werden durch tiefes Atmen, Husten, Aktivität, Aufrichten der Brust und Müdigkeit verschlimmert. Das einzige Symptom sind lokalisierte Schmerzen, die manchmal in die Schulter oder den Rücken ausstrahlen. Am häufigsten kommt es im 2. und 3. Rippenknorpel vor. Die Schmerzen verschlimmern sich beim Husten und bei Bewegungen der oberen Gliedmaßen. Bei der Untersuchung kann sich herausstellen, dass der Rippenknorpel im betroffenen Bereich geschwollen, erhaben und empfindlich ist. Akute Fälle können plötzlich auftreten und mit einem stechenden, pochenden oder wunden Gefühl in der Brust einhergehen. Schleichende Fälle entwickeln sich langsam und führen dazu, dass die Verbindung zwischen Rippen und Rippenknorpel bogenförmig wird, anschwillt und dumpf schmerzt, ohne dass sich die Haut verändert. Die Schmerzen sind unterschiedlich stark und halten oft an. Da sich die Läsion im oberen Teil der Brust befindet, treten auch Schmerzen in der Brust auf derselben Seite auf, und Patientinnen denken fälschlicherweise, sie hätten Brustschmerzen und suchen einen Arzt auf. Eine Abgrenzung zu Brusterkrankungen und Erkrankungen der Brust selbst ist notwendig, die sich häufig durch das Ertasten von Knoten oder Strängen in der Brust oder durch lokale Rötungen der Brusthaut erkennen lassen. Der Krankheitsverlauf kann mehrere Stunden oder Tage dauern, es kann jedoch zu Rückfällen kommen und die Erkrankung heilt in der Regel innerhalb weniger Monate, in manchen Fällen aber auch mehrere Jahre, von selbst aus. |
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