Wie wird eine Rippenfellentzündung bei älteren Menschen behandelt? Eine Rippenfellentzündung ist eine der häufigsten Erkrankungen im Alter. Wenn bei einer älteren Person eine Rippenfellentzündung diagnostiziert wird, ist eine rechtzeitige Behandlung sehr wichtig. Darüber hinaus sollte der Wahl der Behandlungsmethode mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden. Wie wird also eine Rippenfellentzündung bei älteren Menschen behandelt? Bei einer Rippenfellentzündung, auch „Pleuritis“ genannt, handelt es sich um eine Entzündung des Brustfells. Bei einer Pleuritis handelt es sich um eine Entzündung des Brustfells, die durch eine Reizung des Brustfells durch pathogene Faktoren (meist Viren oder Bakterien) verursacht wird. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei einer Rippenfellentzündung? Behandlung mit westlicher Medizin 1. Antibiotika A. Medikamentöse Behandlung gegen Tuberkulose: Geeignet zur Behandlung von tuberkulöser trockener oder exsudativer Pleuritis. Isoniazid 300 mg täglich oder Rifampicin 100 mg täglich oder Ethambutol 0,75–1 g täglich, alles auf einmal über 3 aufeinanderfolgende Monate eingenommen. 0,75–1 Gramm Streptomycin pro Tag, intramuskuläre Injektion, für 1–2 Monate, abwechselnd mit oraler Einnahme, gesamte Behandlungsdauer 6–9 Monate. B. Nichttuberkulöse Pleuritis: Die geeignete medikamentöse Behandlung sollte entsprechend der Grunderkrankung (z. B. Infektion, Tumor usw.) ausgewählt werden. C. Patienten mit eitriger Pleuritis oder tuberkulösem Empyem, begleitet von einer Infektion: 1,6 bis 3,2 Millionen Einheiten Penicillin C pro Tag, aufgeteilt auf 4 intramuskuläre Injektionen, und weitere 807 Einheiten können in die Brusthöhle injiziert werden. 2. Nehmen Sie zur Schmerzlinderung Aspirin, Indomethacin oder Codein oral ein. 3. Thorakozentese und Flüssigkeitsextraktion eignen sich für Patienten mit exsudativer Pleuritis, bei denen ein starker Pleuraerguss vorliegt, offensichtliche Atembeschwerden vorliegen oder der Erguss nach einer Langzeitbehandlung nicht resorbiert wird. Die jeweils entnommene Flüssigkeitsmenge sollte 1000 ml, 2 bis 3 Mal pro Woche, nicht überschreiten. 4. Die Kombination aus Hormontherapie und Tuberkulosemedikamenten hat einen positiven therapeutischen Effekt auf die Beseitigung systemischer toxischer Symptome, die Förderung der Ergussabsorption und die Verhinderung einer Verdickung und Verklebung der Pleura. Prednison kann oral eingenommen werden. Wenn sich die systemischen Symptome bessern und der Erguss deutlich resorbiert ist, kann die Dosierung schrittweise reduziert werden und das Medikament sollte 4 bis 6 Wochen lang angewendet werden. Behandlung mit Traditioneller Chinesischer Medizin 1. Übel befallen Brust und Lunge: Schüttelfrost und Fieber, Husten mit wenig Auswurf, stechende Schmerzen in Brust und Rippen, bitterer Geschmack im Mund und trockener Hals, rote Zunge mit dünnem Belag sowie sehniger und schneller Puls. Behandlungsmethode: Versöhnung und Beseitigung von Hitze, Regulierung des Qi und Befreiung der Meridiane. Rezept: Je 30 Gramm Trichosanthes kirilowii und Rohrkolbengras, je 15 Gramm Bupleurum chinense und rote und weiße Paeonia lactiflora, je 10 Gramm Scutellaria baicalensis, Pinellia ternata, Citrus aurantium, Platycodon grandiflorum und Morus alba-Rinde und 6 Gramm Lakritze. 2. Flüssigkeitsstau im Brustkorb und den Flanken: Schmerzen durch Husten und Spucken, Atemnot, Husten, Keuchen, Unfähigkeit sich hinzulegen, weißer und fettiger Zungenbelag sowie tiefer und sehniger Puls. Behandlungsmethode: Wasser ausstoßen und Flüssigkeit beseitigen. Rezept: 30 Gramm Stemona bulbus, je 15 Gramm Trichosanthes kirilowii und Poria cocos, 11 Gramm Lepidium officinale, je 10 Gramm Morus alba-Rinde, Perilla frutescens, Mandarinenschale, Pinellia ternata, Zanthoxylum bungeanum, Allium macrostemon und Citrus aurantium sowie 6 Gramm Süßholzwurzel. 3. Schleim- und Blutstau: Brustschmerzen, Engegefühl, Atembeschwerden, längere Dauer, dunkelviolette Zunge, weißer Zungenbelag und sehniger Puls. Behandlungsmethode: Schleim lösen, Durchblutung aktivieren, Qi regulieren und Nebenflüsse harmonisieren. Rezept: 30 Gramm Coix-Samen, je 15 Gramm Trichosanthes, rote Pfingstrosenwurzel und Poria, je 10 Gramm Inula-Blüten, Perilla, Aprikosenkerne, Pinellia, Cyperus, Mandarinenschalen, Fructus aurantii und Rhizoma smilacis Glabrae sowie je 6 Gramm verarbeitete Milchwicke (eingewickelt und abgekocht). 4. Yin-Mangel und innere Hitze: Würgehusten mit wenig Auswurf, trockener Mund und Rachen, Hitzewallungen und Nachtschweiß, Fieber in allen fünf Körperteilen, rote Wangen, Abmagerung, rote Zunge mit wenig Belag und dünner und schneller Puls. Behandlungsmethode: Yin nähren und Hitze klären. Rezept: Je 15 Gramm Adenophora-Wurzel, Ophiopogon japonicus, Polygonatum odoratum, Pollen, Stemona-Wurzel, 13 Gramm Pseudostellaria baicalensis, je 10 Gramm Morus alba-Rinde, Rehmannia glutinosa, Chinesische Magnolienrebe, Bupleurum chinense, Curcuma aromatica, Aprikosenkern und 6 Gramm Fritillaria cirrhosa-Pulver (mit Wasser einzunehmen). Wenden Sie sich für die oben genannten Rezepte unbedingt an ein örtliches Krankenhaus für traditionelle chinesische Medizin und treffen Sie Ihre Wahl auf der Grundlage Ihrer eigenen physiologischen Merkmale und verschiedener pathologischer Veränderungen. |
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