Welche sechs Schritte sind nötig, um eine Rippenfellentzündung zu diagnostizieren? Eine Rippenfellentzündung selbst kann schwerwiegende Folgen haben, daher ist es notwendig, rechtzeitig ins Krankenhaus zu gehen. Eine professionelle Diagnose kann uns helfen, die Krankheit gut zu verstehen. Deshalb lernen wir heute die sechs Schritte zur Diagnose einer Rippenfellentzündung kennen: 1. Anamnese Dies ist einer der wichtigsten Schritte bei der Diagnose einer Krankheit. Wissenschaftliche Untersuchungsmethoden und eine systematische und umfassende Erfassung wahrheitsgetreuer Anamneseinformationen sind Voraussetzung und Garantie für die Erstellung einer korrekten klinischen Diagnose. 2. Körperliche Untersuchung Trockene Pleuritis: Es sind eingeschränkte Atembewegungen, lokale Druckempfindlichkeit, abgeschwächte Atemgeräusche und ein Pleurareibungsgeräusch zu hören. Exsudative Pleuritis: Bei einer großen Ergussmenge ist die Atembewegung auf der betroffenen Seite eingeschränkt und es kommt sogar zu einer erzwungenen Haltung mit schneller Atmung, beschleunigtem Herzschlag, Brustenge, Verlagerung der Trachea zur gesunden Seite, hartem Klopfgeräusch und abgeschwächtem oder fehlendem Stimmfremitus und Atmung. 3. Röntgenuntersuchung Bei Patienten mit lokalisierter trockener Pleuritis treten möglicherweise keine offensichtlichen Veränderungen auf. Bei einem kleinen Pleuraerguss wird der Kostophrenikuswinkel unscharf. Bei einem starken Pleuraerguss ist eine Zunahme der Dichte des unteren Lungenfeldes zu erkennen und die Oberkante des Schattens verteilt sich bogenförmig von der Achselhöhle zum inneren und unteren Teil. 4. Ultraschalluntersuchung Es lässt sich ein flüssiger dunkler Bereich mit guter Schalldurchlässigkeit finden, der den Bereich, die Stelle und die Tiefe der Punktion anzeigen kann. 5. Laboruntersuchung ① Routinemäßige biochemische und kulturelle Untersuchungen eines Pleuraergusses können die Art des Ergusses bestimmen und Tuberkulose oder andere Krankheitserreger nachweisen. 2. Der Tuberkulintest und ein positiver Antikörper gegen Mycobacterium tuberculosis sind bei der Diagnose einer tuberkulösen Pleuritis hilfreich. 3 Routinemäßige Blutuntersuchung: Die Anzahl der weißen Blutkörperchen kann normal oder erhöht sein und die Blutsenkungsgeschwindigkeit ist häufig erhöht. 6. Differentialdiagnose Nur durch sorgfältiges Studium verschiedener häufiger Symptome, Syndrome und Pathogenese können wir zwischen denselben Symptomen unterscheiden, die bei verschiedenen Krankheiten auftreten. Bei der Symptomdifferenzierung geht es darum, die unterschiedlichen Ursachen und die Pathogenese von Krankheiten anhand ähnlicher Symptome zu untersuchen, um das Wesen der Krankheit zu ergründen. Dies ist ein wichtiger Schritt zur korrekten Durchführung der Syndromdifferenzierung und -behandlung. Daher ist die Identifizierung von Symptomen ein wichtiger Schritt bei der Diagnose von Krankheiten und Syndromen. Dies sind die sechs Schritte zur Diagnose einer Rippenfellentzündung. Ich denke, Sie haben es verstanden und hoffe, dass es Ihnen weiterhilft. |
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