Unter Mastitis versteht man eine akute eitrige Infektion der Brust. Es handelt sich um eine häufige Erkrankung in der Zeit nach der Geburt und eine der Ursachen für postpartales Fieber. Am häufigsten tritt es bei stillenden Frauen auf, insbesondere bei Erstgebärenden. Es kann zu jedem Zeitpunkt während der Stillzeit auftreten, kommt aber am häufigsten zu Beginn der Stillzeit vor. Lassen Sie mich im Folgenden kurz einen Überblick über Mastitis geben. Zu Beginn einer Mastitis sind die Brüste geschwollen und schmerzhaft, die Knoten sind empfindlich, die Oberfläche ist rot und geschwollen und es tritt Fieber auf. Wenn sich die Krankheit weiter entwickelt, verschlimmern sich die Symptome und es kommt zu pochenden Schmerzen in der Brust. In schweren Fällen kommt es zu hohem Fieber, Schüttelfrost, deutlicher Schwellung und Schmerzen der Brust, lokaler Rötung und Schwellung der Haut, Knötchen und Druckempfindlichkeit sowie vergrößerten und empfindlichen Lymphknoten unter der betroffenen Seite. Die Entzündung klingt innerhalb weniger Tage ab und es bildet sich ein Knoten in der Brust, der ein Gefühl der Schwankung vermittelt. Die Haut ist dort, wo der Abszess tief sitzt, gerötet und weist weniger Schwankungen auf. 1. Anfangsphase Im Frühstadium der Erkrankung kann es zu einem Brustwarzenriss kommen, der Schmerzen beim Stillen und einen Milchstau verursachen kann. Im weiteren Verlauf der Erkrankung kommt es zu lokalen Schwellungen, Knötchen und Knoten in der Brust und es kommt zu einer Veränderung der Hautfarbe, meist ins leicht Rötliche. Die Patienten leiden häufig unter Engegefühl in der Brust und Kopfschmerzen. 2. Eitrige Phase Der Knoten in der Mitte der Brust wird allmählich größer und die lokalen Schmerzen werden schlimmer. Es handelt sich dabei in der Regel um anhaltende und starke Schmerzen, die Haut rötet sich leicht und es tritt ein brennendes Gefühl auf. Etwa zehn Tage nachdem die Brust rot und geschwollen ist, weicht der Knoten in der Mitte allmählich auf, beim Drücken tritt ein Gefühl der Schwankung auf und die Symptome im ganzen Körper verschlimmern sich. 3. Phase nach dem Zusammenbruch Wenn ein akuter Abszess reift, platzt er von selbst und es tritt Eiter aus. Wenn der Eiter reibungslos abfließt, verschwinden lokale Schwellungen und Schmerzen schneller. Wenn der Eiter nach einer Ulzeration nicht ungehindert abfließen kann, können Schmerz und Schwellung nicht gelindert werden und es kommt zur Bildung von Eiterbeuteln. Wenn die Krankheit über einen längeren Zeitraum nicht behandelt wird, kommt es zum Milchaustritt. Experten weisen darauf hin: Wird eine Mastitis nicht rechtzeitig behandelt, kann sie weitere Erkrankungen hervorrufen. Dies zeigt, dass seine Schädlichkeit sehr groß ist. Wenn sich der Zustand verschlechtert, wird die Behandlung zudem deutlich schwieriger, was zu stärkeren Schmerzen führt. Wenn Freundinnen also etwas Ungewöhnliches an ihrer Brust feststellen, sollten sie so schnell wie möglich ins Krankenhaus gehen, um eine entsprechende Behandlung zu erhalten. |
<<: Welche Arten von Mastitis gibt es?
>>: Was tun bei Kopfschmerzen durch Mastitis?
Es gibt viele Gründe, die im Leben zu einer Knoch...
Wie erfolgt die postoperative Versorgung einer Sc...
Männer wurden beim Sex schon immer als „aktive Ak...
Dringen Tuberkulosebakterien in das Knochensystem...
Die Blinddarmentzündung ist eine der häufigsten E...
Ein Bruch der Halswirbel ist eine häufige Fraktur...
Bei der Behandlung von rheumatoider Arthritis ach...
Der allgemeine Begriff für Phlebitis lautet Throm...
Die zunehmende Häufigkeit von Lendenmuskelzerrung...
Die Schmerzfreiheit bei einem Sprunggelenkbruch h...
Kann eine Urethritis zu weiblicher Unfruchtbarkei...
Aufgrund der besonderen Beschaffenheit ihrer Gesc...
Viele Männer glauben fälschlicherweise, dass sie ...
Wie kann man Ischias heilen? Wenn Sie Ischias hei...
Meniskusverletzungen sind eine häufige Erkrankung...