Wie hoch ist die Heilungsrate bei einem Leberhämangiom?

Wie hoch ist die Heilungsrate bei einem Leberhämangiom?

Apropos Leberhämangiom: Jeder sollte damit vertraut sein. Das Leberhämangiom ist eine Erkrankung, die in den letzten Jahren immer häufiger auftritt und auch die Aufmerksamkeit vieler Menschen auf sich gezogen hat. Das Auftreten eines Leberhämangioms ist für jeden Patienten und Freund eine große Belastung, daher ist die Behandlung des Leberhämangioms für jeden Patienten sehr wichtig. Wie hoch ist also die Heilungsrate bei einem Leberhämangiom? Experten gehen davon aus, dass die Heilungschancen bei 100 Prozent liegen, wenn die richtige Vorgehensweise gewählt wird.

Perkutane intratumorale Injektionssklerotherapie bei Leberhämangiomen:

Die transkatheterale arterielle Embolisation gilt als wirksame Methode zur Behandlung von Hämangiomen in der Leber. Wenn das Hämangiom jedoch keine klare Blutversorgungsarterie hat; oder nach der Embolisation wird ein Kollateralkreislauf aufgebaut und die erneute Embolisation schlägt fehl; oder wenn der Patient allergisch auf Jod reagiert, können auch eine direkte Punktion des Tumors und die Injektion von Sklerosierungsmitteln wie wasserfreiem Ethanol, Natriummorrhuat und Bleomycin unter Ultraschall- oder CT-Kontrolle gute therapeutische Wirkungen erzielen. Sklerosierungsmittel können einzeln oder gemischt mit Jodöl verwendet werden, um eine Emulsion zur Behandlung von Leberhämangiomen zu bilden. Die Dosierung sollte entsprechend der spezifischen Größe des Leberhämangioms bestimmt werden.

Der Vorteil der perkutanen intratumoralen Sklerotherapie-Injektion bei Leberhämangiomen besteht darin, dass sie einfach durchzuführen ist und keine spezielle Ausrüstung erfordert. Es ist besonders vorteilhaft bei kleineren Hämangiomen in der Leber, bei solchen mit dünneren Blutgefäßen und bei denen eine superselektive Kanülierung nicht erfolgreich ist. Der Nachteil besteht darin, dass sich das Sklerotherapiemittel ungleichmäßig im Tumor verteilt und es schwierig ist, die therapeutische Dosis bei größeren Leberhämangiomen genau zu kontrollieren. Dies führt dazu, dass keine ausreichende Nekrose des Tumors erreicht wird oder das normale Gewebe übermäßig geschädigt wird. Darüber hinaus muss die Punktionsnadel vor dem Eindringen in das Hämangiom durch normales Lebergewebe hindurchgehen, da sonst die Gefahr massiver postoperativer Bauchblutungen besteht.

Die Mikrowellenhärtung ist auch eine häufig verwendete Methode zur Behandlung von Leberhämangiomen:

Mikrowellen können in Wärmeenergie umgewandelt werden, um das umliegende Gewebe zu koagulieren, wodurch eine lokale Schrumpfung und Verhärtung des Tumors verursacht wird und so das Ziel der Verfestigung des Tumors erreicht wird. Bei größeren Leberhämangiomen ist es jedoch schwierig, den Tumor vollständig zu verfestigen, und die postoperative Rezidivrate ist hoch. Es wird derzeit selten allein verwendet.

Chirurgische Behandlung des Leberhämangioms:

Das hepatische Hämangiom ist ein gutartiger Tumor der Leber, von dem allgemein angenommen wird, dass er nicht bösartig wird. Bei den Patienten können Beschwerden im rechten Oberbauch auftreten und das Hämangiom kann sich vergrößern und platzen, sodass eine chirurgische Behandlung erforderlich ist.

Spontane Rupturen und Blutungen bei Leberhämangiomen sind selten. In den meisten Fällen handelt es sich um akute Sekundärrupturen, die durch äußere Gewalteinwirkung verursacht werden. Bei einem Autounfall oder einer anderen Unfallverletzung kann der Oberbauch betroffen sein und das Leberhämangiom kann gequetscht werden, platzen und bluten. Ein Hämangiomaruptur ist eine Indikation für eine chirurgische Resektion, die sofort durchgeführt werden sollte. Patienten mit einem Leberhämangiom, das von einer arteriovenösen Fistel mit großem Blutfluss und einer Gerinnungsstörung begleitet wird, sollten ebenfalls eine chirurgische Behandlung erhalten.

Minimalinvasive interventionelle Behandlung des Leberhämangioms:

Das hepatische Hämangiom ist ein gutartiger Tumor, der durch eine abnorme Proliferation oder Erweiterung der Blutgefäße in der Leber entsteht. In der Vergangenheit war bei Leberhämangiomen eine chirurgische Entfernung erforderlich. Durch den Einsatz interventioneller Technologien in der hepatobiliären Chirurgie können Leberhämangiome mithilfe minimalinvasiver interventioneller Behandlungen ohne Operation geheilt werden.

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