So verhindern Sie das Wiederauftreten von Gallensteinen

So verhindern Sie das Wiederauftreten von Gallensteinen

Wie kann man das Wiederauftreten von Gallensteinen verhindern? Gallensteine ​​sind sehr schmerzhaft. Wenn Sie an dieser Krankheit leiden, müssen Sie sie daher rechtzeitig untersuchen und behandeln lassen. Ich weiß jedoch nicht, wie man dieser Krankheit vollständig vorbeugen kann. Erfahren Sie, wie Sie das Wiederauftreten von Gallensteinen verhindern können!

Vorbeugung von Gallensteinen

1. Primärprävention der Cholelithiasis

(1) Universelle Prävention:

Das Ziel der primären Gallensteinprävention besteht darin, die Bildung von Gallensteinen zu verhindern. Das Auftreten von Gallensteinen wird sowohl durch genetische als auch durch Umweltfaktoren beeinflusst. Ersteres lässt sich schwieriger ändern, während Letzteres angepasst werden kann. Dies wurde auch durch die Forschung zu den Risikofaktoren für Cholesterin-Gallensteine ​​bestätigt: Eine hohe Kalorien- und Fettaufnahme erhöht die Häufigkeit von Gallensteinen; Eine geringe Aufnahme verringert das Auftreten von Gallensteinen. Basierend auf epidemiologischen Untersuchungen und Untersuchungen zum Mechanismus der Steinbildung werden die folgenden vorbeugenden Maßnahmen empfohlen.

Übergewichtige Menschen haben zu viel Cholesterin im Körper und scheiden mehr Galle aus. Andererseits wenden übergewichtige Patienten verschiedene Methoden zur Gewichtsabnahme an, bei denen das Körperfettgewebe verbraucht wird und das darin enthaltene Cholesterin in die Galle ausgeschieden wird, wodurch auch die Menge an Gallencholesterin zunimmt. Daher hat die Vermeidung von Fettleibigkeit eine positive Bedeutung. Tierversuche haben gezeigt, dass durch die Reduzierung gesättigter Fettsäuren in der Nahrung nicht nur der Cholesteringehalt in der Galle gesenkt werden kann, sondern auch die Keimbildungsaktivität der Galle verringert werden kann.

In jüngster Zeit konnte in Tiermodellen durch die tägliche Gabe von Lipid- und Proteinmischungen oder exogenem Cholecystokinin (CCK) die Entleerung der Gallenblase angeregt, Gallenstauungen vorgebeugt und die Entstehung von Gallensteinen deutlich verringert werden. Es wird empfohlen, pünktlich zu essen, lange Pausen zwischen den Mahlzeiten zu vermeiden und die Blockadezeit des enterohepatischen Gallensäurekreislaufs zu verkürzen. Wenn die Leber Gallensäuren absondert, verringert sich das Cholesterin/Phospholipid-Verhältnis in den Gallenbläschen. Um die Fastenzeit über Nacht zu verkürzen, empfiehlt es sich, nach drei Mahlzeiten noch eine kleine Mahlzeit vor dem Schlafengehen einzulegen. Durch regelmäßiges Entleeren der Gallenblase wird nicht nur die Zirkulation der Gallensäuren gefördert, sondern auch die Verweildauer der Galle in der Gallenblase verkürzt. Diese Diät kann die Kalorienaufnahme erhöhen und zu Fettleibigkeit führen. Daher sollte die körperliche Aktivität gesteigert werden, um den Energieverbrauch zu fördern.

(2) Prävention für Risikogruppen

Neben der Primärprävention für die Allgemeinbevölkerung sollte auch eine selektive Prävention bei einigen Hochrisikogruppen durchgeführt werden, bei denen die Entwicklung von Gallensteinen droht. Zur Hochrisikogruppe für Gallensteine ​​zählen Menschen, bei denen Risikofaktoren für die Entstehung von Gallensteinen vorliegen. Die Epidemiologie weist darauf hin, dass zunehmendes Alter, das weibliche Geschlecht, Mehrgebärende, Menschen mit indischer Genetik und Hyperlipidämie Risikofaktoren sind. Eine Studie zur Vorhersage von Hochrisikofaktoren für Cholelithiasis an Tieren, hospitalisierten Patienten mit Cholelithiasis und der natürlichen Bevölkerung zeigte, dass zu den Hochrisikofaktoren neben den Merkmalen Alter, Fettleibigkeit und Hyperlipidämie auch ein erhöhter Serum-DCA-Spiegel, eine geschwächte Gallenblasenkontraktion und eine Verdickung der Gallenblasenwand zählen. Von all diesen Faktoren haben Veränderungen der Morphologie und Funktion der Gallenblase die größte prädiktive Bedeutung. Zur Vorbeugung von Gallensteinen sind bei Risikogruppen neben den bereits erwähnten Ernährungsumstellungen und gesteigerter körperlicher Aktivität auch gezielte medikamentöse Maßnahmen zur Korrektur früher pathologischer Veränderungen erforderlich. Ursodeoxycholsäure (UDCA) ist derzeit das wirksamste Medikament zur Senkung der Gallencholesterinsättigung. Die langfristige Anwendung ist kostspielig und kann außerdem das Gallenblasenvolumen im nüchternen Zustand erhöhen und die Gallenblasenspannung verringern. Daher ist bei der klinischen Anwendung Vorsicht geboten. Patienten mit eingeschränkter Gallenblasenkontraktionsfunktion können Medikamente wie CCK verabreicht werden, die die Gallenblasenkontraktion fördern.

2. Sekundärprävention der Cholelithiasis

Die sekundäre Prävention der Cholelithiasis besteht darin, zu verhindern, dass sich eine asymptomatische Cholelithiasis in eine symptomatische Cholelithiasis verwandelt. In den letzten 20 Jahren wurden verschiedene nicht-chirurgische Behandlungen für Gallensteine ​​etabliert und verbessert, wie beispielsweise die orale Lithotripsie, die Lithotripsie, die orale Lithotripsie, die Perfusionslithotripsie und die kombinierte Lithotripsie-Perfusionslithotripsie-Therapie, mit der Gallensteine ​​zu vorbeugenden Zwecken entfernt werden können. Bei der Auswahl einer Behandlungsmethode sollten wir neben der Wirksamkeit auch darauf achten, dass die Methode sicher ist und weniger Komplikationen verursacht. Zweitens müssen wir den natürlichen Verlauf asymptomatischer Gallensteine ​​weiter untersuchen, das Ausmaß und die klinischen Merkmale der Umwandlung in symptomatische Gallensteine ​​sowie das Risiko symptomatischer Gallensteine ​​und das Risikoverhältnis von Komplikationen bei nicht-chirurgischen oder chirurgischen Behandlungen verstehen, um einen umfassenderen Behandlungsplan für asymptomatische Gallensteine ​​zu erstellen und eine Sekundärprävention zu erreichen.

3. Tertiäre Prävention der Cholelithiasis

Bei einer nicht-chirurgischen Behandlung von Gallensteinen kann es zu einem erneuten Auftreten der Gallensteine ​​kommen, die Gallenblase bleibt jedoch funktionsfähig. Daher besteht das tertiäre Präventionsprogramm darin, ein primäres Präventionsprogramm einzuführen, um die pathologische Grundlage zu korrigieren, die zur Bildung von Gallensteinen im Körper des Patienten führt, und ein erneutes Auftreten von Gallensteinen zu verhindern. Ärzte und Patienten sollten sich darüber im Klaren sein, dass Gallensteine ​​auch nach einer nicht-chirurgischen Behandlung wieder auftreten können. Sie sollten daher auf regelmäßige Kontrolluntersuchungen achten, ihre Ernährung anpassen, Übergewicht vermeiden und sich mehr körperlich betätigen. Sobald die frühen Veränderungen von Gallensteinen, d. h. die Bildung von Gallenschlamm in der Gallenblase, entdeckt werden, sind durch eine frühzeitige Behandlung gute Erfolge zu erwarten.

4. Vierstufige Prävention der Cholelithiasis

Die quaternäre Prävention der Cholelithiasis besteht in der Behandlung symptomatischer Gallensteine ​​und der Vorbeugung von Gallensteinkomplikationen. Wenn sich Gallensteine ​​zu symptomatischen Gallensteinen entwickeln, ist die Möglichkeit einer Rückbildung in asymptomatische Gallensteine ​​äußerst gering und es besteht das Risiko von Komplikationen wie akuter Cholezystitis, sekundären Gallengangsteinen, akuter Pankreatitis und Gallenblasenkrebs. Die Präventionsmethode ist die Cholezystektomie.

Die Ziele der vierstufigen Prävention von Gallensteinen, von Hochrisikogruppen bis hin zu symptomatischen Gallensteinen, sind Ernährungsumstellungen, Änderungen des Lebensstils sowie nicht-chirurgische und chirurgische Behandlungen. Das ultimative Ziel der Cholelithiasis-Forschung besteht darin, Patienten mit Gallensteinen von Behandlungszielen zu Präventionszielen zu machen. Mit der Entwicklung der Gallensteinepidemiologie werden die Inhalte der Gallensteinprävention immer umfangreicher und umfassender.

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