Heutzutage leiden immer mehr Patienten an einem Vorhofseptumdefekt. Viele Patienten gehen erst dann zur Untersuchung ins Krankenhaus, wenn sie die Schmerzen nicht mehr ertragen können. Dies führt dazu, dass bei vielen Patienten mit Vorhofseptumdefekt der optimale Behandlungszeitpunkt versäumt wird. Daher ist es für uns äußerst wichtig, die Krankheit des Vorhofseptumdefekts zu verstehen. Werfen wir einen Blick auf die Krankheiten, die anfällig für Komplikationen bei einem Vorhofseptumdefekt sind. 1. Lungeninfektion: Die Symptome von Patienten mit Vorhofseptumdefekt im Säuglings- und Kindesalter hängen von der Größe des Defekts ab. In leichten Fällen sind die klinischen Manifestationen möglicherweise nicht offensichtlich; In Fällen mit großen Defekten besteht aufgrund des großen Shuntvolumens und der offensichtlichen Lungenstauung die Gefahr einer Bronchopneumonie. 2. Entwicklungsverzögerung: Wachstum und Entwicklung werden durch unzureichende Durchblutung beeinträchtigt. 3. Herzinsuffizienz usw.: Bei Patienten mit schwerer Mitralklappeninsuffizienz kann es im Frühstadium zu Herzinsuffizienz und pulmonaler Hypertonie kommen. 4. Hämolyse: Hämolyse ist nach einer ASD-Okklusion selten und wird vermutlich durch den Fluss von Blutzellen in einer größeren retikulären Doppelscheibenstruktur verursacht. Zu diesem Zeitpunkt können Thrombozytenaggregationshemmer wie Aspirin abgesetzt werden, da diese eine Thrombose auf der Oberfläche des Okkluders fördern. Darüber hinaus können hohe Hormondosen verabreicht werden, um die Zellmembran zu stabilisieren und die Zellfragmentierung zu verringern. 5. Okkluderverschiebung und -luxation: Die Inzidenzrate beträgt 0,24 % bis 1,44 %. Eine Okkluderdislokation tritt häufig auf, wenn der Okkluder während der Operation aus der Einführschleuse gedrückt wird. Dies kann auf Faktoren wie Rotation während des Drückens und zu lockere Okkluderschrauben zurückzuführen sein. Eine postoperative Luxation hängt meist damit zusammen, dass der gewählte Okkluder zu klein ist oder die ASD-Kante dünn, weich und kurz ist. 6. Arrhythmie: Aufgrund angeborener Entwicklungsstörungen des Reizleitungssystems und der negativen Auswirkungen hämodynamischer Veränderungen auf die elektrophysiologischen Eigenschaften des Herzgewebes können bei ASD-Patienten im Verlauf der Erkrankung und der Behandlung verschiedene Arrhythmien auftreten. Während und nach der Operation können Sinustachykardie, Sinusbradykardie, supraventrikuläre Tachykardie, häufige vorzeitige Vorhofschläge, ein AV-Block und Vorhofflimmern auftreten. 7. Herzbeuteltamponade: Dies hängt mit der mangelnden Erfahrung und Unkenntnis des Operateurs mit der anatomischen Struktur des Herzens zusammen. Die Ursache ist eine Perforation der Herzwand während des Vorschiebens des Katheters und das mehrmalige Lösen und Entfernen des Okkluders. Die Erkrankung tritt häufig im linken Vorhofohr auf, die Inzidenz beträgt etwa 0,12 %. 8. Thromboembolie: Eine Thrombusbildung auf der Oberfläche des linken Vorhofverschlusses kann zu systemischen Thromboembolien führen, beispielsweise zu peripheren Arterienembolien, Netzhautarterienembolien usw. Inländische Berichte zeigen, dass die Häufigkeit thromboembolischer Komplikationen gering ist. Der Einsatz von Heparin-Antikoagulations- und Thrombozytenaggregationshemmern während und nach der Operation kann thromboembolische Komplikationen reduzieren. Bei ASDs mit größerem Durchmesser sollten die Ultraschall-Nachuntersuchungen innerhalb von 6 Monaten nach der Okklusionsoperation verstärkt werden, um Thromben auf der Oberfläche des Okklusors rechtzeitig zu erkennen. Sobald ein Thrombus gefunden wird, sollte die Antikoagulanzientherapie verstärkt werden. Wenn der Thrombus beweglich ist und die Gefahr einer Ablösung besteht, sollte eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden. 9. Die Häufigkeit von Kopfschmerzen oder Migräne liegt bei etwa 7 %: Ort, Art, Ausmaß und Dauer der Schmerzen sind von Person zu Person unterschiedlich, wobei die längste Dauer ein halbes Jahr beträgt. Einige gehen mit Erbrechen, Übelkeit, Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen, Tinnitus und Hörverlust einher. Vermeiden Sie nach Möglichkeit die Auswahl eines zu großen Okklusors, da sich auf der Oberfläche sonst keine vollständige Endothelisierung bilden kann. Auch eine unzureichende Thrombozytenaggregationshemmung nach einer Operation oder eine Aspirinresistenz kann zur Bildung winziger Thromben führen, die abfallen und die zerebralen Blutgefäße blockieren. Daher sollte die Thrombozytenaggregationshemmung nach einer interventionellen ASD-Behandlung mindestens ein halbes Jahr lang fortgesetzt werden. Bei Kopfschmerzen in der Vorgeschichte kann die Frist auf ein Jahr verlängert werden. Ob zur Verstärkung der Thrombozytenaggregationshemmung zusätzlich Clopidogrel gegeben oder auf die Antikoagulanzientherapie mit Warfarin umgestellt werden soll, sollte anhand der jeweiligen Situation entschieden werden. Anhand der obigen Inhalte können wir erkennen, wie schlimm die Erkrankung des Vorhofseptumdefekts ist. Daher wird empfohlen, bei der Diagnose dieser Krankheit aktiv an der Behandlung durch den Arzt mitzuwirken und sich bald zu erholen! |
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