Welche Tests werden üblicherweise bei Sakroiliitis durchgeführt?

Welche Tests werden üblicherweise bei Sakroiliitis durchgeführt?

Immer mehr Krankheiten treten in unserem Umfeld auf und beeinträchtigen das normale Leben aller erheblich. Nehmen wir als Beispiel die Sakroiliitis. Um viele unnötige Probleme zu vermeiden, müssen die Patienten rechtzeitig behandelt werden. Welche Untersuchungen werden bei einer Sakroiliitis grundsätzlich durchgeführt? Lassen Sie es mich Ihnen unten vorstellen.

Körperliche Untersuchung und Tests:

1. Wenn der Patient mit Piedallu-Zeichen sitzt, beobachtet der Untersucher von hinten, ob die hinteren oberen Beckenstacheln auf derselben horizontalen Linie liegen. Im Allgemeinen liegt die betroffene Seite weiter unten. Wenn die Taille nach vorne gebeugt ist, liegt die betroffene Seite höher als die gesunde Seite.

2. Der antagonistische Hüftabduktionstest ist positiv.

3. Bei der degenerativen Sakroiliitis sind auf Röntgenaufnahmen degenerative Anzeichen zu erkennen. Je nach Krankheitsverlauf treten unterschiedliche Stadien degenerativer Veränderungen auf, wobei Hyperplasie und Knochensporne die Hauptmanifestationen sind.

Darüber hinaus kann im Anschluss an die Untersuchung auch physikalische Therapie eingesetzt werden: Wärmetherapie, Hydrotherapie, Infrarot, Ultrakurzwellen, Elektrostimulation etc. können die lokale Durchblutung fördern, Muskelverspannungen lösen sowie Schmerzen und andere Symptome lindern. Bei Patienten mit einer zervikalen Spondylose und einer Radikulopathie ist die Traktionstherapie wirksamer. Es kann Muskeln entspannen, Schmerzen lindern und Verwachsungen zwischen Geweben in der Nähe der Nervenwurzeln verhindern. Sie muss jedoch unter Anleitung eines Spezialisten durchgeführt werden.

Das Iliosakralgelenk ist, wie der Name schon sagt, das Gelenk, das das Kreuzbein und das Darmbein verbindet. Es ist der Hauptteil der drei Gelenke im Beckenring und die zentrale Verbindung zwischen Wirbelsäule und Unterschenkeln. Das Gelenk verfügt über einen kleinen Bewegungsbereich, trägt jedoch das gesamte Gewicht des Oberkörpers und dient als Pufferzone für Kräfte. Bei einer primären Sakroiliitis ist die Aktivität der Gelenkchondrozyten gering, die Stützkraft der Lenden- und Kreuzbeinmuskulatur und der Bänder ist geschwächt und der Knorpel degeneriert.

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