Wie man klinische Pflege bei Knochentuberkulose durchführt

Wie man klinische Pflege bei Knochentuberkulose durchführt

Viele Patienten mit Knochentuberkulose in unserem Umfeld müssen während der Behandlung auf die Krankheitsvorsorge achten, um sich möglichst schnell zu erholen. Wie sollte also die klinische Behandlung einer Knochentuberkulose erfolgen? Es folgt eine kurze Einführung, die allen zu einem besseren Verständnis dieser Krankheit verhelfen soll.

Psychologische Betreuung

Patienten mit Knochentuberkulose leiden aufgrund des langen Krankheitsverlaufs häufig unter negativen Emotionen wie Angst, Furcht und Anspannung. Das Pflegepersonal sollte mehr mit den Patienten kommunizieren, ihren psychischen Zustand verstehen, sie durch ihre negativen psychischen Komplexe führen, ihren psychischen Druck und ihre Ängste verringern und ihr Vertrauen in die Überwindung der Krankheit stärken.

Zulassungsberatung

Knochentuberkulose ist eine chronische Auszehrungskrankheit. Der lange Krankheitsverlauf führt bei den Patienten zu Appetitlosigkeit, Abmagerung und sogar zur Entwicklung von Anämie oder Hypoproteinämie. Nach der Aufnahme des Patienten ins Krankenhaus sollte sein Ernährungszustand verbessert werden. Die Ernährung sollte aktiv ergänzt werden, es sollten kalorienreiche, protein- und vitaminreiche Nahrungsmittel ausgewählt und leicht verdauliche, ballaststoffreiche Nahrungsmittel verzehrt werden, um einen reibungslosen Stuhlgang aufrechtzuerhalten. Patienten mit Anämie sollten nach ärztlicher Verordnung Eisenpräparate erhalten, um den Hämoglobinspiegel auf über 100 g/l zu erhöhen. Wenn die Wirkung von Eisenpräparaten eingeschränkt ist, kann frisches Blut transfundiert werden.

Arzneimittelversorgung

Der Behandlungsprozess einer Knochentuberkulose ist relativ langwierig und erfordert in der Regel eine ein- bis zweimonatige Medikamenteneinnahme. Nur durch die Einnahme der vom Arzt verordneten Medikamente können im Frühstadium die Ausbreitung und das Wiederauftreten der Tuberkulose eingedämmt und die Läsionen vollständig beseitigt werden. Auch der Medikationsplan muss dem Zustand des Patienten angepasst werden und es sollte auf die Reaktion des Patienten auf die Medikation geachtet werden. Wenn beim Patienten eine Senkung der Körpertemperatur, eine Verringerung der lokalen Schmerzen, eine Verbesserung des Geisteszustands, ein verbesserter Appetit, eine Gewichtszunahme und eine annähernd normale Blutsenkungsgeschwindigkeit auftreten, gilt die medikamentöse Behandlung als wirksam. Andernfalls sollte sich das Pflegepersonal beim behandelnden Arzt melden und den Behandlungsplan anpassen.

Schmerzbehandlung

Langanhaltende Schmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität des Patienten und führen dazu, dass er nicht gerne aus dem Bett aufsteht und sich bewegt. Längere Bettruhe kann Druckgeschwüre unterschiedlichen Ausmaßes verursachen. Bei Patienten in dieser Situation kann der schmerzende Bereich lokal fixiert und ruhiggestellt werden, um die Schmerzen zu lindern. Bei Patienten, die einer Traktions- und Gipsfixierung unterzogen werden, sollte eine regelmäßige Pflege erfolgen, um Druckgeschwüre oder eine schwere Querschnittslähmung zu verhindern. Bei Patienten mit Wirbelsäuleninstabilität sollte Bettruhe eingehalten und die Aktivität reduziert werden, um pathologischen Frakturen vorzubeugen. Zusätzlich zur schmerzlindernden Medikation sollten die Patienten auch angeleitet werden, Entspannungstherapien anzuwenden, um ihre Aufmerksamkeit durch Lesen, Filmeschauen, Fernsehen usw. abzulenken und so ihre Schmerzen zu lindern.

Komplikationen vorbeugen

Muskelschwund oder Gelenksteifheit Knochentuberkulose kann zu Muskelschwund, Gelenkkontraktur, -steifheit oder -deformation führen. Bei manchen Patienten kann es zu Rückfällen kommen und es bilden sich kalte Abszesse, die an der Körperoberfläche aufplatzen und sogar Nasennebenhöhlenentzündungen verursachen können. Um Muskelschwund vorzubeugen, werden die Patienten dazu angehalten, ihre Gelenke so viel wie möglich zu bewegen. Wenn die lokale Verletzung schwerwiegend ist und körperliche Betätigung nicht geeignet ist, können Gelenkübungen und Übungen ohne Gewichtsbelastung außerhalb der Verletzungsstelle durchgeführt werden. Das Prinzip des Trainings besteht darin, die Kondition nicht zu beeinträchtigen. Während der Übungen sollte auf die Gefühle des Patienten Rücksicht genommen werden und die Übungsintensität sollte schrittweise und anhaltend gesteigert werden. Umfang und Umfang der Übungen sollten schrittweise gesteigert werden. Bei auftretenden Beschwerden sollte umgehend der behandelnde Arzt zur Behandlung benachrichtigt werden.

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