Welche Vorteile bietet Bewegung nach einem Knochenbruch? Diese Frage stellen sich viele Patienten mit Knochenbrüchen. Das Prinzip der Knochenbruchbehandlung besteht in der Reposition, Fixierung und Bewegung nach dem Knochenbruch. Dies zeigt, wie wichtig Bewegung bei der Behandlung von Knochenbrüchen ist. Welche Vorteile bietet also Sport nach einem Knochenbruch? Warum ist Bewegung nach einem Knochenbruch so wichtig? Dies ist ein Problem, das viele orthopädische Patienten und ihre Familien nicht verstehen und das oft nicht ernst genommen wird. Wir wissen, dass das ultimative Ziel der traumaorthopädischen Behandlung darin besteht, die normale Funktion des verletzten Körperteils so schnell wie möglich wiederherzustellen. Sämtliche medizinischen Versorgungsmaßnahmen richten sich nach diesem Ziel. Ob Reposition und Fixation oder chirurgische Behandlung, sie führen lediglich die vorbereitenden Behandlungsarbeiten durch. Auch wenn der Knochenbruch ausheilt, ist es bis zur Wiederherstellung der Funktion der verletzten Gliedmaße noch ein weiter Weg. Um dieses Ziel schnellstmöglich zu erreichen, müssen wissenschaftlich fundierte und vielfältige Übungen zur Nachbehandlung von Frakturen unter Anleitung von medizinischem Personal durchgeführt werden. Nur so können die Komplikationen der Patienten verringert werden, sie können problemlos genesen und so schnell wie möglich ihre Arbeits- und Lebensfähigkeit wieder aufnehmen. Manche Leute verwenden zur Beschreibung der Übungen nach einem Knochenbruch die Formel „30 % Behandlung, 70 % Übungen“. Dies zeigt, wie wichtig Bewegung für Patienten mit Knochenbrüchen ist. Welche Vorteile bietet Bewegung nach einem Knochenbruch? 1. Fördern Sie die Schwellungsreduzierung und verhindern Sie Gelenkverklebungen und -steifheit: Nach einem Knochenbruch weist das Weichgewebe an der Bruchstelle unterschiedlich starke Blutungen und Ödeme auf, die den Rückfluss von Venen und Lymphe behindern und zu einer Schwellung im verletzten Glied führen. Wird der Knoten nicht rechtzeitig beseitigt, kann es zu Verklebungen des entsprechenden Weichteilgewebes oder sogar zu Verhärtungen kommen. Diese Verklebung kann zwischen Muskeln und Sehnen, zwischen Sehnen und Synovialmembran sowie in Gelenken auftreten und somit die Funktion der Muskelkontraktion beeinträchtigen. Übungen können den venösen und lymphatischen Rückfluss fördern, die Hämatomabsorption unterstützen, Schwellungen reduzieren und die Flüssigkeitsausscheidung in den Gelenken verringern. Dadurch wird einer Gelenksteifheit vorgebeugt, die durch Verklebungen des Gelenks selbst und des Weichgewebes entsteht. 2. Förderung der Knochenbruchheilung: Wiederholtes Anspannen und Entspannen der Muskeln der verletzten Extremität kann die Längsdruckkraft des Knochenbruchs verstärken, den Spalt des Knochenbruchs verringern, den Bruch stabiler machen, die Ernährung des Bruchs verbessern und die Knochenkapazität der Bruchenden erhöhen, was die Heilung des Bruchs fördert. Funktionelle Übungen können außerdem kleinere Knochenbrüche und Verrenkungen korrigieren und sind zudem förderlich für die Heilung von Knochenbrüchen. 3. Durchblutung fördern: Bewegung nach einem Knochenbruch kann die Durchblutung fördern und Thrombosen vorbeugen. Bei Patienten, die über einen längeren Zeitraum bettlägerig sind, verlangsamt sich die Blutzirkulation aufgrund der fehlenden Muskelkontraktion und -entspannung, was den Gewebestoffwechsel verringert und den Heilungsprozess von Verletzungen verzögert. Aufgrund der durch das Trauma verursachten Schädigung der Blutungswand selbst besteht die Gefahr, dass sich bei langsamem Blutfluss in den beschädigten Blutgefäßen Blutgerinnsel bilden, was als „Thrombose“ bezeichnet wird. Kleine Blutgerinnsel können sich von selbst auflösen. Wenn die Blutgerinnsel jedoch groß sind, können sie sich von der Blutgefäßwand lösen und mit dem Blut in den Körperkreislauf gelangen, was zu einem Infarkt wichtiger Organe wie Herz, Gehirn und Lunge führen kann. In schweren Fällen können sie zum plötzlichen Tod des Patienten führen. 4. Komplikationen reduzieren: Regelmäßiges Training kann Komplikationen an Knochen, Gelenken, Muskeln usw. vorbeugen, wie z. B. Osteoporose, langsame Heilung von Knochenbrüchen, Gelenkverwachsungen, Gelenkkapselkontraktur, Gelenksteifheit und Muskelschwund. Das Obige ist eine Einführung in die Vorteile von Bewegung nach einem Knochenbruch. Damit Patienten mit Knochenbrüchen ihre Verletzungen überwinden und ihre Körperfunktionen weitestgehend wiederherstellen können, kann der beste Behandlungseffekt nur durch die Einhaltung wissenschaftlich fundierter Übungen nach Knochenbrüchen unter Anleitung des medizinischen Personals erzielt werden. |
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