Beim Husten, Lachen, Niesen oder Heben schwerer Gegenstände kommt es zu „Urinverlust“. Dieser Zustand kann sich immer weiter verschlimmern und sogar zu Geschwüren auf der Haut in der Nähe der Harnröhre führen. Viele Frauen leiden nach der Geburt unter dem Symptom „Urinverlust“, schämen sich jedoch zu sehr, um ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, oder ertragen es einfach. Experten weisen darauf hin, dass „Harnverlust“ (Harninkontinenz) eine Krankheit ist und behandelt werden sollte. Leichte Fälle können mit Übungen behandelt werden, während schwere Fälle am besten mit einer Operation behandelt werden. Mehr als die Hälfte der Patienten mit „Harninkontinenz“ sucht keine ärztliche Behandlung Frau Liu, eine Projektmanagerin Anfang 30, spielt gerne Badminton. Nach der Geburt nahm sie nicht nur an Gewicht zu, sondern entwickelte auch Symptome einer „Harninkontinenz“, die immer dann auftraten, wenn sie lachte oder Sport trieb. Nachdem bei ihr eine Belastungsinkontinenz diagnostiziert worden war, trieb sie eine Zeit lang Sport, doch der Effekt war nicht sehr deutlich und die Symptome der Harninkontinenz traten weiterhin auf. Um dieses Problem zu lösen, beschloss sie, dem Rat des Arztes zu folgen und unterzog sich einer Operation. Urinverlust beeinträchtigt die körperliche und geistige Gesundheit „Seit ich ein Kind habe, verliere ich beim Lachen oft Urin. Aber ist das nach der Geburt eines Kindes normal?“ Obwohl sie das gesagt hat, hat Frau Du immer noch das Gefühl, dass dies immer ein Problem ist. Harninkontinenz ist keine unvermeidliche Folge einer Geburt oder des Alterns. Es ist eine Krankheit und zwar eine behandelbare Krankheit. Nicht jede Frau leidet nach der Geburt an Harninkontinenz. Bei manchen Frauen kommt es nach der Geburt zu Harninkontinenz, bei manchen verschwindet die Inkontinenz nach einer gewissen Zeit und manche leiden lange Zeit darunter. Ob eine Behandlung erforderlich ist, hänge seiner Ansicht nach von den Bedürfnissen des Patienten selbst ab. Schwere Harninkontinenz verursacht nicht nur körperliche Beschwerden, sondern kann auch zu Harnwegsinfektionen, Harnstoffdermatitis und Hautgeschwüren führen und sollte behandelt werden. Eine leichte Harninkontinenz beeinträchtigt häufig die Lebensqualität. Ob eine Behandlung notwendig ist, liegt im Ermessen des Patienten. Es lässt sich jedoch nicht ignorieren, dass eine langfristige Harninkontinenz die Lebensqualität des Patienten beeinträchtigt und dazu führt, dass Patienten mit „Harninkontinenz“ langfristig unter Angstzuständen, Depressionen, hoher psychischer Anspannung und mangelnder Bereitschaft zur Teilnahme an sozialen Aktivitäten leiden. Diese negativen Emotionen wirken sich wiederum auf ihre geistige Gesundheit aus. Prävention beruht auf Bewegung, Krankheit auf Operation Experten weisen darauf hin, dass Mütter nach der Geburt vorbeugend Übungen zur Rehabilitation der Beckenbodenmuskulatur durchführen sollten, um die Spannung der Beckenbodenmuskulatur und der Harnröhrenmuskulatur zu erhöhen, die Kontraktionskraft der Muskeln auf Druck zu verbessern und die Funktion des Harnröhrenschließmuskels wiederherzustellen. Doch was tun, wenn bereits eine „Harninkontinenz“ vorliegt? Bei Patienten mit leichten Symptomen können auch Übungen zur Rehabilitation der Beckenbodenmuskulatur durchgeführt werden, diese müssen jedoch konsequent durchgeführt werden. Bei Patienten mit mittelschwerer und schwerer „Harninkontinenz“ sowie bei Patienten, bei denen eine konservative Behandlung nicht gut angeschlagen hat, wird eine chirurgische Behandlung empfohlen. Heutzutage wird eher empfohlen, die Harnröhre durch minimalinvasive Operationen zu suspendieren, um die Harninkontinenz zu verbessern. Bei dieser neuen minimalinvasiven chirurgischen Behandlungsmethode handelt es sich um eine transvaginale spannungsfreie Schlinge, die in Industrieländern die Hauptmethode zur Behandlung von Harninkontinenz ist. Die Operation ist mit geringen Traumata verbunden und die Genesung erfolgt schnell. Die Schlinge besteht aus Hightech-Materialien, weist eine hervorragende Gewebeverträglichkeit auf und verursacht selten Infektionen und Abstoßungen. |
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