Harninkontinenz (UI) ist eine der schwerwiegendsten Erkrankungen, die die menschliche Gesundheit beeinträchtigen, insbesondere die Gesundheit und Lebensqualität von Frauen mittleren und höheren Alters. Die Häufigkeit steigt mit dem Alter und es kommt häufig zu Verzögerungen bei Diagnose und Behandlung. Die Funktionsstörung des weiblichen Beckenbodens zählt mittlerweile zu den fünf häufigsten chronischen Erkrankungen, die die Gesundheit der Frau bedrohen. Wie können wir also Harninkontinenz durch Bewegung verbessern? Durch Verbesserungen in der heutigen Geburtshilfetechnologie konnten durch Geburtstraumata verursachte Funktionsstörungen des Beckenbodens deutlich reduziert werden. Mit der Alterung der Gesellschaft nehmen jedoch auch die durch Beckenbodenschäden und Funktionsverlust verursachten Funktionsstörungen des weiblichen Beckenbodens zu, was insbesondere die Lebensqualität und die sozialen Aktivitäten von Frauen mittleren und höheren Alters beeinträchtigt. Manche nennen es sogar „sozialen Krebs“. Nichtchirurgische und chirurgische Behandlungen Nicht-chirurgische Behandlungen der Harninkontinenz sind für Patienten mit Harninkontinenz von großer Bedeutung. Zu den nichtchirurgischen Behandlungsmöglichkeiten der Harninkontinenz gehören konservative Pflege und medikamentöse Therapie. Es umfasst hauptsächlich zwei Aspekte: Verhaltenstherapie und Physiotherapie zur Rehabilitation des Beckenbodens. Die Vorteile einer nicht-chirurgischen Behandlung liegen in der geringeren Komplikationsrate und den geringeren Risiken. Sie ist besonders für ältere Patienten geeignet. Obwohl es die Krankheit nicht heilen kann, kann es die Symptome lindern. Zu den nicht-chirurgischen Behandlungsmethoden gehören verschiedene Methoden zur Rehabilitation des Beckenbodens, wie etwa: Beckenbodenmuskeltraining: Weisen Sie die Patienten an, die Beckenbodenmuskulatur, vor allem den Musculus levator ani, bewusst anzuspannen, um die Kontrolle über die Harnwege zu verbessern. Die einfachste Methode ist die Übung der Analkontraktion. Entspannen Sie sich nach jeder Kontraktion 5 Sekunden lang und wiederholen Sie dies 15 Minuten lang, dreimal täglich, 4 bis 6 Wochen lang als Behandlungskur. Nach 3 Monaten Training können 30 bis 70 Prozent der Patienten eine Besserung ihrer Symptome feststellen. Medikamentöse Behandlung: Oft werden Medikamente gegen den adrenergen Alpha-Rezeptor eingesetzt, der Nachteil ist jedoch die Nebenwirkung der Erhöhung des Blutdrucks. Bei Patienten mit Bluthochdruck sollte es mit Vorsicht angewendet werden. Bei postmenopausalen Patientinnen mit Harnröhrenatrophie, bei denen keine Kontraindikationen für die Hormonanwendung vorliegen, kann eine Sexualhormonergänzung die Wirksamkeit verbessern. Andere umfassen Elektrostimulationstherapie, periurethrale Füllstoffinjektion usw. |
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