Welche Untersuchungen sollten bei Harninkontinenz durchgeführt werden? Bei Harninkontinenz handelt es sich um den Verlust der Fähigkeit zur Kontrolle der Harntätigkeit aufgrund einer Schädigung des Blasenschließmuskels oder einer Nervenfunktionsstörung, die zu einem unwillkürlichen Ausfluss des Urins führt. Sie tritt häufig bei älteren Patienten auf und gefährdet deren normales Leben ernsthaft. Sehen wir uns an, welche Tests bei Harninkontinenz durchgeführt werden sollten. Welche Tests sollten bei Harninkontinenz durchgeführt werden? 1. Messen Sie das Restharnvolumen, um zwischen einer Harninkontinenz aufgrund eines hohen Harnröhrenwiderstands (Obstruktion der unteren Harnwege) und einer Harninkontinenz aufgrund eines geringen Widerstands zu unterscheiden. 2. Wenn Restharn vorhanden ist, führen Sie eine Miktionszystourethrographie durch, um festzustellen, ob die Obstruktion am Blasenhals oder am äußeren Harnröhrenschließmuskel liegt. 3 Zystometrie zur Beobachtung, ob keine hemmende Kontraktion, kein Blasengefühl und kein Detrusormuskelreflex vorliegen ④ Eine Zystographie im Stehen wird durchgeführt, um festzustellen, ob die hintere Harnröhre mit Kontrastmittel gefüllt ist. Bei Patienten mit normaler Harnröhrenfunktion wird das Kontrastmittel durch den Blasenhals blockiert. Wenn die sympathische Nervenfunktion im Zusammenhang mit dem Wasserlassen beschädigt ist, entspannt sich die glatte Muskulatur der hinteren Harnröhre und das Röntgenbild zeigt, dass die hintere Harnröhre 1 bis 2 cm proximal zur Harnröhre mit Kontrastmittel gefüllt ist, weil dieser Teil der Harnröhre keine quergestreifte Muskulatur hat. ⑤ Druckdiagramm bei geschlossener Harnröhre. ⑥ Führen Sie bei Bedarf gleichzeitige Untersuchungen des Blasendrucks, der Urinflussrate und der Elektromyographie durch, um eine durch Husten und Drang hervorgerufene Harninkontinenz, eine Detrusor-Sphinkter-Dyssynergie und eine durch ungehemmte Sphinkterentspannung verursachte Harninkontinenz zu diagnostizieren. ⑦ Diagramm zum dynamischen Harnröhrendruck: Verwenden Sie einen speziellen Doppellumenschlauch mit zwei Löchern am Ende. Ein Loch wird in der Blase und das andere in der hinteren Harnröhre platziert. Bei Menschen mit normaler Harnröhrenfunktion steigt bei steigendem Druck in der Blase (z. B. beim Husten) auch der Harnröhrendruck, um den Urinabfluss zu verhindern. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten mit Belastungsinkontinenz steigt der Druck in der Harnröhre nicht an, wenn der Druck in der Blase ansteigt, was zu einem Urinabfluss führt. |
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