Harninkontinenz ist der unwillkürliche Verlust von Urin aufgrund einer Schädigung des Blasenschließmuskels oder einer Nervenfunktionsstörung. Harninkontinenz kann je nach Symptomatik in fünf Kategorien eingeteilt werden: Überlaufinkontinenz, Nicht-Widerstandsinkontinenz, Reflexinkontinenz, Dranginkontinenz und Belastungsinkontinenz. Die Ursachen der Harninkontinenz lassen sich in folgende Kategorien einteilen. 1. Angeborene Erkrankungen wie Epispadie. 2. Traumata, wie z. B. Geburtstraumata, Beckenfrakturen usw. 3. Chirurgie: Prostataoperation, Harnröhrenstrikturkorrektur usw. bei Erwachsenen; hintere Harnröhrenklappenoperation usw. bei Kindern. 4. Neurogene Blase, die verschiedene Ursachen haben kann. Möglichkeiten zur Vorbeugung von Harninkontinenz 1. Trinken Sie mehr Wasser. 2. Halten Sie Ihren Urin nicht zurück. 3. Mäßiges Sexualleben. 4. Entspannen Sie sich mehr. Behandlungsmöglichkeiten bei Harninkontinenz Konservative Behandlung 1. Bewegungstherapie: Laut statistischer Analyse einiger Wissenschaftler können bei etwa 70 % der Patienten mit Belastungsinkontinenz die Symptome durch eine Stärkung der Beckenbodenmuskulatur gelindert oder korrigiert werden. Die Methode besteht darin: Führen Sie täglich 45.100 Übungen zur analen und vaginalen Kontraktion durch, jedes Mal für 5 Sekunden; Legen Sie sich flach auf das Bett und machen Sie mindestens zweimal täglich Sit-ups. Legen Sie sich flach auf das Bett und führen Sie dreimal täglich schnelle und regelmäßige Beindehnübungen durch. Zur Darmentleerung empfiehlt sich die Hockposition, die sich positiv auf den Erhalt bzw. die Verbesserung der Spannung der Beckenbodenmuskulatur auswirkt. 2. Akupunkturtherapie der Traditionellen Chinesischen Medizin: Akupunktur von Zhongji, Guanyuan, Zusanli, Sanyinjiao und anderen Akupunkturpunkten kann auch die Spannung der Beckenbodenmuskulatur erhöhen und dadurch die Blasenfunktion verbessern. Operation Bei leichter Harninkontinenz eignet sich eine konservative Behandlung, bei mittelschwerer bis schwerer Harninkontinenz muss hingegen eine operative Therapie in Erwägung gezogen werden. Bei herkömmlichen chirurgischen Methoden wird im Allgemeinen die vordere Scheidenwand repariert, was jedoch auf lange Sicht wenig wirksam ist und auf Patientinnen mit leichter Harninkontinenz beschränkt ist. Ausländische Wissenschaftler haben spannungsfreie „Harnröhrenaufhängungen“ und „Blasenhalsaufhängungen“ zur Behandlung weiblicher Belastungsinkontinenz eingesetzt und gute Ergebnisse erzielt. Die Methode besteht darin, eine Schlinge mit guter Biokompatibilität zu verwenden und die Blasenhalssuspension durch einen minimalinvasiven chirurgischen Eingriff durchzuführen. Nach der Operation wächst das Bindegewebe im Körper des Patienten allmählich in den Polypropylen-Netzgürtel hinein, sodass dieser die Harnröhre über einen langen Zeitraum hinweg wirksam stützen kann. Manche Leute nennen diese Schlinge einen „flexiblen Stent“. |
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