Welche Risiken birgt eine Knochenmarktransplantation?

Welche Risiken birgt eine Knochenmarktransplantation?

Die Knochenmarktransplantation, auch als hämatopoetische Stammzelltransplantation bekannt, ist eine Behandlungsmethode zur Behandlung einer Reihe von Krankheiten durch intravenöse Infusion hämatopoetischer Stamm- und Vorläuferzellen, um das normale hämatopoetische System und das Immunsystem des Patienten wiederherzustellen. Die Hämatopoietische Stammzelltransplantation hat den Begriff „Knochenmarktransplantation“ grundsätzlich ersetzt, da hämatopoetische Stammzellen nicht nur aus dem Knochenmark, sondern auch aus peripherem Blut stammen, das durch hämatopoetische Faktoren mobilisiert werden kann, und auch aus Nabelschnurblut stammen können. Diese hämatopoetischen Stammzellen können zum Wiederaufbau des hämatopoetischen Systems und des Immunsystems verwendet werden.

Welche Risiken birgt eine Knochenmarktransplantation?

1. Frühe Komplikationen

① Akute toxische Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Vorbehandlung wie Mundgeschwüre, akute gastrointestinale Reaktionen usw.; 2 Hämorrhagische Blasenentzündung; 3. Lebervenenverschlusskrankheit; ④ Kapillarlecksyndrom; ⑤ Implantationssyndrom; ⑥ Diffuses Alveolarblutungssyndrom; ⑦ Thrombotische Mikroangiopathie; ⑧ Idiopathisches Pneumoniesyndrom; ⑨ Infektion; ⑩ Graft-versus-Host-Krankheit.

2. Spätkomplikationen

① Verlust der Pigmentierung und Ablagerung von Haut und Schleimhäuten; 2. Verminderte Drüsensekretionsfunktion; 3. Katarakt; ④ Leukenzephalopathie; ⑤ Wachstums- und Entwicklungsstörungen und endokrine Störungen; ⑥ Sekundäre bösartige Tumoren.

Mit der Verbesserung der Transplantationstechnologie hat sich seine therapeutische Wirkung allmählich stabilisiert. Derzeit ist die Schwierigkeit, Transplantationsspender auszuwählen, zu einem großen Hindernis für Transplantationen geworden. Die Verwendung von Verwandtenspendern mit unvollständiger HLA-Übereinstimmung, von HLA-haploidentischen Verwandten und von nicht verwandten Spendern sowie die Verbesserung der entsprechenden Technologien sind zu heißen Themen in der klinischen Forschung geworden und die nicht-myeloablative Technologie hat auch eine konzeptionelle Revolution mit sich gebracht. Der Anwendungsbereich hämatopoetischer Stammzellen erweitert sich ständig und die Technologie verbessert sich ständig, was mehr Patienten zugute kommen kann.

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