Für Frauen ist es sehr schwierig, eine Harnwegsinfektion zu bekommen. Ist eine Harnwegsinfektion bei Frauen also ansteckend? Wenn ja, wie wird es übertragen? Lassen Sie uns unten die Antwort finden. Bei Patientinnen mit einer Harnwegsinfektion kann eine Antibiotikabehandlung durchgeführt werden. Wirksame Antibiotika können auf der Grundlage von Bakterienkulturen und Arzneimittelempfindlichkeitstests ausgewählt werden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass dies unter ärztlicher Aufsicht erfolgen muss. Patienten sollten sich bewusst sein, dass diese Krankheit auf folgende Weise übertragen werden kann. 1. Aufsteigende Infektion: Die meisten Fälle von Harnbeschwerden werden durch eine aufsteigende Infektion verursacht. Unter normalen Umständen befinden sich in der Harnröhrenöffnung und ihrer Umgebung parasitäre Bakterien, die jedoch im Allgemeinen keine Infektion verursachen. Wenn die Widerstandskraft des Körpers verringert ist oder die Harnröhrenschleimhaut leicht geschädigt ist oder die Bakterien hochgiftig sind und eine starke Fähigkeit besitzen, an der Harnröhrenschleimhaut zu haften und aufzusteigen, können sie leicht in die Blase und die Nieren eindringen und Infektionen verursachen. Da die weibliche Harnröhrenöffnung nahe am Anus liegt und die weibliche Harnröhre viel kürzer und breiter ist als die des Mannes, ist die Harnröhrenöffnung von weiblichen Babys häufig mit Kot verunreinigt und somit anfälliger für Krankheiten. 2. Direkte Infektion: Bei einem Trauma oder einer Infektion in den an die Niere angrenzenden Organen können Bakterien direkt in die Niere eindringen und eine Infektion verursachen. Allerdings kommt diese Situation klinisch sehr selten vor. 3. Hämatogene Infektion: Bakterien dringen von den Infektionsstellen im Körper in den Blutkreislauf ein und erreichen die Nieren. Dort verursachen sie zunächst zahlreiche kleine Abszesse in der Nierenrinde und breiten sich dann entlang der Nierentubuli nach unten zu den Nierenpapillen, Nierenkelchen und der Nierenbeckenschleimhaut aus. Eine Entzündung kann aber auch bei leichter Schädigung der Nierenpapillen von den papillären Sammelrohren ausgehen und sich dann nach oben und unten ausbreiten. Durch Blut übertragbare Infektionen sind relativ selten und machen weniger als 10 % der Fälle aus. Eine hämatogene Infektion kommt häufiger bei Neugeborenen vor, eine hämatogene Niereninfektion hingegen häufiger bei Patienten mit einer Sepsis durch Staphylococcus aureus. Wenn eine Frau sich nicht bald nach der Diagnose ihrer Erkrankung behandeln lässt, kann es bei einer Verzögerung der Behandlung zur Übertragung der Krankheit kommen. Bei Patienten kann das Trinken von viel Wasser die Urinmenge erhöhen, da Frauen beim Urinieren Harnröhrensekrete ausspülen können, was die Bakterien bis zu einem gewissen Grad reduzieren und somit die Infektionsgefahr verringern kann. |
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