Ernährungsanforderungen für Patienten mit ankylosierender Spondylitis

Ernährungsanforderungen für Patienten mit ankylosierender Spondylitis

Ankylosierende Spondylitis tritt häufig bei Menschen im Alter zwischen 10 und 40 Jahren auf, das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt bei 25 Jahren. Das Inzidenzverhältnis zwischen Männern und Frauen beträgt (2-3):1. Die Krankheit betrifft hauptsächlich die Iliosakralgelenke, die Spinalapophyse, die paraspinalen Weichteile und die peripheren Gelenke und kann von extraartikulären Manifestationen begleitet sein. Die Patienten leiden vor allem unter Schmerzen in der Taille, im Rücken, im Nacken, im Gesäß und in der Hüfte sowie unter Schwellungen und Schmerzen in den Gelenken. In schweren Fällen kann es zu Wirbelsäulendeformationen und Gelenkversteifungen kommen. Zusätzlich zur aktiven Behandlung müssen die Patienten folgende Nährstoffe ergänzen:

Protein

Eiweiß ist ein unverzichtbarer Nährstoff für den Aufbau von Muskeln, Bändern und Knochen. Erwachsene sollten täglich 60–80 g Protein zu sich nehmen.

Kalzium

Kalzium ist der Hauptbestandteil der Knochen und ein unverzichtbarer Nährstoff für Patienten mit Morbus Bechterew. Knochen müssen ständig Stoffwechsel betreiben und Kalzium ist dafür unerlässlich. Kalzium hat eine beruhigende Wirkung und kann zur Schmerzlinderung beitragen.

Vitamine

Vitamin B ist ein Nährstoff, der für die Nervenfunktion benötigt wird. Es kann nicht nur Schmerzen lindern, sondern auch Müdigkeit lindern. Der Faserring der Bandscheibe wird durch Bindegewebe gebildet und die Bildung von Bindegewebe ist untrennbar mit Vitamin C verbunden. Vitamin E hat die Wirkung, die Blutgefäße zu erweitern, die Durchblutung zu fördern und Muskelverspannungen zu lösen.

Tipps: Lebensmittel wie Bohnen, brauner Reis, Milch, Geflügel usw. sind reich an Vitamin B; Lebensmittel wie Kohl, Raps, Sellerie usw. enthalten Vitamin C; Baumwollsamenöl, Maisöl, Erdnussöl, Sesamöl usw. enthalten Vitamin E.

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