Wenn Erkrankungen des Harnsystems wie beispielsweise Harnwegsinfektionen auftreten, müssen wir diese rechtzeitig diagnostizieren und bestätigen, damit wir sie gezielter behandeln können. Daher ist es für uns zunächst notwendig, die Methoden der Differentialdiagnose von Harnwegsinfektionen zu verstehen, um eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung nach der Erkrankung zu ermöglichen. Folgen wir dem Herausgeber, um mehr darüber zu erfahren. 1. Systemische Infektionskrankheiten. Bei manchen Harnwegsinfektionen sind die lokalen Symptome nicht offensichtlich, bei systemischen akuten Infektionen sind die Symptome jedoch deutlich ausgeprägt und es kommt leicht zu einer Fehldiagnose mit fieberhaften Erkrankungen wie Grippe, Malaria, Sepsis und Typhus. Die Diagnose der Erkrankung ist nicht schwer zu stellen, wenn man sich eingehend nach der Krankengeschichte erkundigt, auf Symptome der unteren Harnwege wie Harnwegsinfekt und Nierenklopfschmerzen achtet und eine Urinsediment- sowie bakteriologische Untersuchung durchführt. 2. Chronische Pyelonephritis. Es muss von wiederkehrenden Harnwegsinfektionen unterschieden werden. Nach heutiger Auffassung kann die Diagnose einer chronischen Pyelonephritis nur gestellt werden, wenn bildgebende Untersuchungen örtlich begrenzte, raue Nierenrindennarben mit entsprechender Kelchdeformation zeigen. Andernfalls kann diese Krankheit auch bei einer langen Vorgeschichte von Harnwegsinfektionen nicht diagnostiziert werden. Diese Krankheit äußert sich häufig in den allgemeinen Symptomen einer chronischen interstitiellen Nephritis und einer Vorgeschichte intermittierender Harnwegsinfektionen. Eine chronische Pyelonephritis tritt selten auf, wenn keine komplizierten Erkrankungen der Harnwege vorliegen, sondern nur, wenn eine funktionelle oder organische Obstruktion der Harnwege vorliegt. Eine funktionelle Harnwegsobstruktion kommt häufig beim vesikoureteralen Reflux vor, während eine organische Harnwegsobstruktion häufiger bei Nierensteinen usw. vorkommt. 3. Nierentuberkulose. Die Symptome dieser Krankheit sind häufigeres Wasserlassen, Harndrang und Schmerzen. Allgemeine Antibiotika sind wirkungslos. Die morgendliche Urinkultur ist positiv für Tuberkulose, säurefeste Stäbchen können im Urinsediment gefunden werden, während die gewöhnliche Bakterienkultur negativ ist. Der Tuberkulintest war positiv und der Serumtuberkulose-Antikörpertest war positiv. Durch eine intravenöse Pyelographie können Röntgenzeichen von Nierentuberkulose-Läsionen sichtbar gemacht werden. Bei manchen Patienten kann es zu einer extrarenalen Tuberkulose, wie beispielsweise einer Lungen- oder Nebenhodentuberkulose, kommen, die zur Differenzierung herangezogen werden kann. Es ist jedoch zu beachten, dass Nierentuberkulose häufig zusammen mit einer Harnwegsinfektion auftreten kann. Patienten, die nach der Behandlung mit Antibiotika immer noch Symptome einer Harnwegsinfektion oder ein abnormales Urinsediment aufweisen, sollten sich der Möglichkeit einer Nierentuberkulose bewusst sein. 4. Harnröhrensyndrom. Obwohl der Patient häufigen Harndrang und Schmerzen beim Wasserlassen hat, haben mehrere Untersuchungen keinen echten Bakterienurin ergeben, der zur Identifizierung verwendet werden könnte. Das Harnröhrensyndrom wird unterteilt in: 1 Infektiöses Harnröhrensyndrom: Bei etwa 75 % der Patienten liegt eine Leukozyturie vor, die durch pathogene Mikroorganismen wie Chlamydien und eine Mykoplasmeninfektion verursacht wird. 2 Nichtinfektiöses Harnröhrensyndrom: Bei etwa 25 % liegt keine Leukozyturie vor und auch der Erregertest ist negativ. Die Ursache ist unbekannt. Manche Menschen glauben, dass die Ursache ein ängstlicher Geisteszustand sein könnte. Soweit zu den Methoden der Differentialdiagnose bei Harnwegsinfekten. Ich hoffe, dass das Verständnis dieser Methoden der Differentialdiagnose den Menschen dabei helfen kann, die Krankheit rechtzeitig zu diagnostizieren, rechtzeitig die richtige Behandlung zu erhalten und allzu großen Schaden zu vermeiden. |
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