Besteht bei einer Blinddarmentzündung ein hohes Sterberisiko?

Besteht bei einer Blinddarmentzündung ein hohes Sterberisiko?

Eine Blinddarmentzündung ist eine häufige akute Bauchentzündung, die nach chirurgischen Eingriffen auftritt. Die Hauptursachen hierfür sind eine Verstopfung der Blinddarmhöhle, ein Bakterienbefall usw. Akute Blinddarmentzündungen werden in akute einfache Blinddarmentzündung, akute eitrige Blinddarmentzündung, gangränöse und perforierte Blinddarmentzündung sowie einen periappendikösen Abszess unterteilt. Werfen wir einen Blick auf die Einführung der Experten zu den Gefahren einer Blinddarmentzündung und hoffen, dass sie für alle hilfreich ist.

Die Antwort lautet: Ja, die Sterblichkeitsrate von Patienten mit Blinddarmentzündung ist nicht hoch.

1. Das typische klinische Erscheinungsbild einer akuten Blinddarmentzündung ist ein allmählich einsetzender dumpfer Schmerz im Oberbauch oder im Bereich des Nabels, der nach einigen Stunden in den rechten Unterbauch verlagert. Bei einer akuten Blinddarmentzündung, die oft mit Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Erbrechen einhergeht, liegt die Sterblichkeitsrate bei weniger als 1 %. Die Sterblichkeitsrate nach Auftreten einer diffusen Peritonitis beträgt 5 bis 10 %, was sehr gefährlich ist. Es ist ersichtlich, dass die Sterblichkeitsrate dieser Krankheit im Allgemeinen nicht hoch ist, aber die Sterblichkeitsrate steigt, wenn eine Bauchfellentzündung auftritt.

2. Wenn eine akute Blinddarmentzündung nicht frühzeitig behandelt wird, kann es zu einer Perforation und Eiterung der Blinddarmentzündung kommen, was zu schwerwiegenden Komplikationen wie einer diffusen Bauchfellentzündung führen kann. Die Sterblichkeitsrate ist hoch und die Überlebenden können aufgrund von Darmverwachsungen einen Darmverschluss erleiden, der den Patienten große Schmerzen bereitet.

3. Weil nach einer Darmoperation die Magen-Darm-Aktivität vorübergehend zum Erliegen kommt. Die in den Magen-Darm-Trakt gelangende Nahrung und das Wasser können nicht abfließen und stauen sich im Magen, was zu einer Aufblähung des Bauches führt. Daher dürfen Sie nach der Operation weder essen noch trinken. Warten Sie mit dem Essen, bis die Magen-Darm-Aktivität wieder einsetzt. Husten ist für Patienten nach einer Bauchoperation eine schmerzhafte Erfahrung. Der Darm ist nach der Operation unbeweglich und die Operationswunde neigt zum Verkleben. Daher sollten die Patienten zu mehr Aktivität ermutigt werden. Einerseits kann es Darmverklebungen vorbeugen, andererseits kann es auch die Wiederherstellung der Magen-Darm-Tätigkeit fördern.

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