Welche Untersuchungen sollten zur Diagnose einer Venenentzündung durchgeführt werden?

Welche Untersuchungen sollten zur Diagnose einer Venenentzündung durchgeführt werden?

Eine häufige Komplikation einer intravenösen Infusion ist eine Phlebitis. Trotz der Verbesserung des medizinischen Niveaus wird diese Komplikation der Venenentzündung aufgrund verschiedener Faktoren weiterhin auftreten. Im täglichen Leben sollten sich Patienten mit Phlebitis rechtzeitig ihrer Lebensumstände bewusst sein, relevante klinische Kenntnisse über Phlebitis erwerben und rechtzeitig eine Behandlung erhalten, um die Schmerzen der Patienten zu lindern. Welche Tests sollten also durchgeführt werden, um eine Venenentzündung zu diagnostizieren?

1. Laboruntersuchungen: (1) Mittels Routineblutuntersuchungen kann aufgrund der Zunahme der weißen Blutkörperchen und der neutrophilen Granulozyten festgestellt werden, ob eine bakterielle Infektion vorliegt. (2) Gerinnungstests können Anzeichen einer Thrombose zeigen, wie beispielsweise erhöhte D-Dimer-Werte.

2. Bildgebende Untersuchung: (1) Mittels Doppler-Ultraschall lassen sich Veränderungen der lokalen Durchblutung erkennen. Wenn eine Thrombophlebitis vorliegt, kann sich dies im Verschwinden oder teilweisen Verlust lokaler Blutflusssignale äußern, und das Lumen kann nach Druckbeaufschlagung nicht abgeflacht werden. Mit dieser Untersuchung können etwa 95 % der proximalen tiefen Venenthrombosen erkannt werden. (2) Das Prinzip der Radionukliduntersuchung besteht darin, dass radioaktiv markiertes menschliches Fibrinogen vom sich bildenden Thrombus aufgenommen werden kann. Die Entstehung und Entwicklung einer Thrombose kann durch Beobachtung der Strahlungszunahme oder -abnahme in einem bestimmten Bereich festgestellt werden. Die Erkennungsrate von Thrombosen im Wadenvenenplexus ist hoch. (3) Wenn während der Impedanzplethysmographie eine Venenthrombose auftritt, ist die Amplitude der Impedanzvolumenschwankung gering. Es ist wirksam bei der Diagnose einer Hauptvenenobstruktion. (4) In die Vene wird intravenös ein Kontrastmittel gespritzt, um durch Beobachtung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von Füllungsdefekten festzustellen, ob sich eine Thrombose gebildet hat. Darüber hinaus können Lage, Ausmaß, Form und Kollateralkreislauf des Thrombus ermittelt werden. Der Goldstandard für die Diagnose. (5) Die Messung des Venendrucks zeigt, dass der Venendruck in der betroffenen Extremität erhöht ist, was darauf hindeutet, dass an der Druckmessstelle eine Obstruktion in der proximalen Vene vorliegt.

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