Muss ich bei Rektumpolypen jedes Jahr eine Darmspiegelung machen lassen?

Muss ich bei Rektumpolypen jedes Jahr eine Darmspiegelung machen lassen?

Im Allgemeinen empfehlen Ärzte nach einer Darmpolypenoperation regelmäßige Darmspiegelungen im Krankenhaus, um den Zustand des Darms zu verstehen. Dies liegt daran, dass bei manchen Patienten mit Polypen, insbesondere bei Patienten mit familiären Polypen, nach der Operation immer noch die Möglichkeit einer Krebserkrankung besteht. Daher sind regelmäßige postoperative Kontrolluntersuchungen sehr wichtig. Der Kontrollabstand beträgt in der Regel etwa ein Jahr, darüber hinaus finden je nach Zustand des Patienten Kontrolluntersuchungen alle sechs Monate oder auch häufiger statt. Die Durchführung dieser Darmspiegelung ist völlig freiwillig und wird vom Arzt nur aus fachlicher Sicht empfohlen.

In den letzten Jahren hat eine fett- und eiweißreiche Ernährung mit der Verbesserung der Lebensbedingungen in unserem Land zu einer hohen Zahl von Dickdarmkrebserkrankungen geführt. Sowohl hochrangige Beamte als auch normale Bürger sind generell von verschiedenen Dickdarmkrebsarten bedroht. Kolorektaler Krebs ist ein bösartiger Tumor, der im Rektum und Dickdarm auftritt. Ab welchem ​​Alter sollte man also jedes Jahr eine Darmspiegelung durchführen lassen?

Expertenerklärung: Für Menschen über 40 ist es am besten, jedes Jahr eine Darmuntersuchung und einen Test auf verborgenes Blut im Stuhl durchführen zu lassen. Die frühen Symptome von Dickdarmkrebs können leicht mit Dickdarmpolypen verwechselt werden. Einige Dickdarmkrebsarten werden durch die bösartige Entartung von Polypen verursacht. Bei Polypen, die größer als ein bis zwei Zentimeter sind, ist die Bösartigkeitsrate höher. Treten Darmpolypen auf, sollten diese zeitnah untersucht und frühzeitig operiert werden.

Die hohe Inzidenz von Dickdarmkrebs kann nicht ignoriert werden. Zu den ersten Symptomen zählen vor allem Veränderungen der Stuhlgewohnheiten. Früher hatte ich einmal am Tag Stuhlgang, aber plötzlich nahm die Häufigkeit zu. Ich hatte das Gefühl, dass ich nicht vollständig Stuhlgang haben konnte, mein Anus fühlte sich schwer und geschwollen an und die Beschaffenheit meines Stuhls veränderte sich. Mein Stuhl enthielt Blut, Schleim sowie Blut und Eiter. Wenn diese Situationen eintreten, sollten Sie sehr aufmerksam sein und sofort ins Krankenhaus gehen, um eine anorektale Endoskopie durchführen zu lassen. Experten empfehlen, dass sich Personen über 40 jedes Jahr einer Darmuntersuchung und einem Test auf verborgenes Blut im Stuhl unterziehen sollten. Die frühen Symptome von Dickdarmkrebs können leicht mit Dickdarmpolypen verwechselt werden. Einige Dickdarmkrebsarten werden durch die bösartige Entartung von Polypen verursacht. Bei Polypen, die größer als ein bis zwei Zentimeter sind, ist die Bösartigkeitsrate höher. Treten Darmpolypen auf, sollten diese zeitnah untersucht und frühzeitig operiert werden.

Aktuellen Statistiken zufolge steigt die Zahl der Fälle von Dickdarmkrebs in meinem Land. Am Beispiel Shanghais beträgt die jährliche Wachstumsrate etwa 4,2 %. In Großstädten ist die Inzidenzrate höher als in Kleinstädten, und in Kleinstädten ist sie höher als auf dem Land. Guangzhou liegt mit seiner Inzidenzrate an dritter Stelle unter den Krebsarten und ist nach Shanghai und Peking die dritthäufigste Krebsart des Landes. Dies war die Botschaft der „Guangzhou-Hong Kong Ostomy Association 2004“, die kürzlich in Guangzhou stattfand.

Experten betonen: Bei der Darmkrebsvorsorge darf keine Zeit verloren werden. Eine gesunde Ernährung, mehr Bewegung und notwendige Untersuchungen sind wirksame Methoden. Wenn es die finanziellen Möglichkeiten erlauben, sollte die erste Darmspiegelung im Alter von 40 Jahren und danach alle 3-5 Jahre durchgeführt werden. Wenn die Umstände es nicht zulassen, kann eine Stuhluntersuchung durchgeführt werden. Bei einem positiven Ergebnis können anschließend weiterführende Untersuchungen wie beispielsweise ein Bariumeinlauf durchgeführt werden, um eine frühzeitige Erkennung und Behandlung zu ermöglichen. Das derzeit fortschrittlichste Instrument zur Darmuntersuchung in der klinischen Praxis ist das elektronische Anorektoskop. Dieses System hat die Mängel herkömmlicher Untersuchungen des unteren Gastrointestinaltrakts vollständig behoben. Symptome von Hämorrhoiden, Analpapillenhypertrophie, Analfisteln, Analfissuren und Darmerkrankungen können schnell und genau den Ort und das Ausmaß der Läsionen erkennen.

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