Wie man Rektumpolypen unterscheidet

Wie man Rektumpolypen unterscheidet

Rektumpolypen sind eine Art gutartiger Rektumtumor. Es handelt sich dabei um mit Schleimhaut bedeckte Tumoren im Enddarm. Sie erscheinen als kleine knotige Schleimhautvorwölbungen oder große gestielte Tumoren. Normalerweise sind sie einzeln, einige wenige sind auch mehrfach vorhanden. Wie sollten Rektumpolypen differenzialdiagnostisch untersucht werden?

Es wird allgemein angenommen, dass mit zunehmender Größe adenomatöser Polypen auch ihre Krebsrate zunimmt und die Gesamtkrebsrate 10–20 % beträgt. Breitbasige Polypen entwickeln sich eher zu Krebs als gestielte Polypen. Hoch im Rektum wachsende Polypen werden eher bösartig als Polypen im Rektum. Tatsächlich bedeutet dies nur, dass wir ihn nicht gut genug kennen. Krankenhausexperten erklärten: Bei Rektumpolypen handelt es sich um erhabene Läsionen auf der Oberfläche der Rektumschleimhaut, die in die Darmhöhle hineinragen. Die pathologischen Eigenschaften von Rektumkarzinomen sind unterschiedlich. Bei manchen handelt es sich um gutartige Tumoren, während andere das Ergebnis einer entzündlichen Hyperplasie sind. Mit bloßem Auge betrachtet sind sie im Allgemeinen ähnlich.

Zu den Pathologien zählen Adenome, Zottenadenome, juvenile Polypen, familiäre Polyposis und entzündliche Polypen. Polypen können präkanzeröse Läsionen sein. Aus manchen Polypen kann sich ein Rektumkarzinom entwickeln.

(1) Pathologische Veränderungen:

① Es wird allgemein angenommen, dass Polypen die Vorstufe von Krebs sind. Aus pathologischer Sicht neigen Adenome dazu, bösartig zu werden.

2. Polyposis kann den gesamten Dickdarm betreffen und der Malignitätsgrad ist sehr hoch und beträgt etwa 60 %.

(2) Polypengröße. Je größer der Adenokarzinompolyp ist, desto höher ist die Malignitätsrate.

(3) Lage der Polypen: Hoch gelegene Polypen entwickeln sich eher zu Krebs als tief gelegene Polypen. Laut Statistik beträgt die Krebsrate von tubulären Adenomen im Rektum 7,3 %, während die Krebsrate im Sigma 24,8 % beträgt.

(4) Form von Rektumpolypen: Sessile Polypen entwickeln sich häufiger zu Krebs als gestielte Polypen. Die Krebsrate gestielter Polypen beträgt 4,5 %, während die sessiler Polypen 10,2 % beträgt. Das Krebspotenzial sessiler Polypen ist deutlich größer als das gestielter Polypen.

1. Rektumpolypen bei Kindern:

Polypen sind gutartige Tumore. Die häufigsten davon sind Nasenpolypen, Wucherungen, die wie kleine, glatte Pilze aussehen. Dies tritt tendenziell auch im Rektum auf. Es tritt häufiger bei Kindern im Alter von 3 oder 4 Jahren auf, jedoch nicht bei Neugeborenen.

Das erste, was der Mutter auffiel, waren Blutungen nach dem Stuhlgang. Frisches Blut, das den Stuhl bedeckt oder aus dem Anus tropft. Das Kind hat keine Schmerzen oder Symptome, blutet jedoch bei jedem Stuhlgang. Wenn die Polypen größer werden, sind beim Stuhlgang violette, wurmartige Fleischklumpen sichtbar.

Wenn Sie sich wegen der Blutung Sorgen machen, können Sie normalerweise ins Krankenhaus gehen und dort eine Darmspiegelung durchführen lassen, um die Ursache herauszufinden. Anhaltende Blutungen können zu Anämie, weiterem Polypenwachstum und manchmal zu einer Invagination führen.

Wenn Sie als Kind Polypen haben, fallen diese im Laufe des Heranwachsens vollständig ab und heilen ab. Wenn die Blutung nicht stark ist, ist eine Resektion daher nicht unbedingt erforderlich. Die Polypen können während einer Operation von außerhalb des Anus entfernt werden. Wenn sich jedoch mehrere Polypen tief im Inneren befinden, müssen diese durch eine Laparotomie entfernt werden.

2. Familiäre Polyposis:

Die meisten Drüsenpolypen, auch als „familiäre Polyposis“ bekannt, treten auf einer Seite des Rektums auf. Dieses Phänomen tritt häufig bei Kindern im Alter von etwa 10 Jahren auf. Die Blutung ist schwerwiegender als eine Ruhr und führt eher zu Krebs. Dabei muss der gesamte Enddarm inklusive der erkrankten Anteile entfernt werden. Dies erfordert eine vorteilhafte Vererbung.

Als zusätzliche Untersuchungsmethoden kommen die Proktoskopie, die Sigmoidoskopie, die Faserkoloskopie oder die Bariumeinlaufuntersuchung in Frage. Mit allen diesen Verfahren können Polypen nachgewiesen werden. Allerdings muss der Dickdarm vor der Untersuchung gründlich von Fäkalien gereinigt werden, um falsche Bilder zu vermeiden.

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