Bei Rektumpolypen handelt es sich um erhabene Läsionen auf der Oberfläche der Rektumschleimhaut, die in die Darmhöhle hineinragen. Dazu zählen Adenome (einschließlich Zottenadenome), juvenile Polypen, entzündliche Polypen und Polyposis. Aus pathologischer Sicht ist der Inhalt unterschiedlich, manche sind gutartige Tumoren, andere sind die Folgen einer entzündlichen Hyperplasie. Wie kann man also feststellen, ob blumenkohlförmige Rektumpolypen gutartig oder bösartig sind? Symptome und Diagnose von Rektumpolypen 1. Blut im Stuhl: frisches Blut, das die Oberfläche des Stuhls bedeckt, sich aber nicht mit ihm vermischt. Die gestielten Polypen am unteren Ende des Rektums können beim Stuhlgang aus dem After heraustreten. 2. Wenn Polypen mit einer Geschwürinfektion einhergehen, kann es zu Schleim, Blut im Stuhl und einem Gefühl von Tenesmus kommen. 3. Rektale Untersuchung: Im mittleren und unteren Rektum können Polypen als weiche, glatte und bewegliche Knötchen ertastet werden. 4. Rektoskopie: Adenomatöse Polypen sind rund und die Oberflächenschleimhaut ist hellrosa und glänzend. Zottige papilläre Adenome sind große Polypen, die gelappt, blumenkohlförmig und weich wie ein Schwamm sind. Der Stiel eines entzündlichen Polypen ist lang und rot. Hyperplastische Polypen sind meist hügelartige, erhabene Knoten. 5. Wenn mehrere Polypen gefunden werden, führen Sie eine Sigmoidoskopie oder Fiberoskopie durch, um mehrere Polypen und eine Dickdarmpolyposis auszuschließen. Wie kann man unterscheiden, ob Rektumpolypen gutartig oder bösartig sind? Die Unterscheidung, ob Rektumpolypen gutartig oder bösartig sind, ist eine wichtige Garantie für die Auswahl chirurgischer Behandlungsmöglichkeiten und die Prognose des Patienten. ① Zerbrechlichkeit: Polypen, die bei der Untersuchung bei Berührung mit einem Spekulum oder Instrument leicht bluten, sind meist bösartige Polypen. Das Gegenteil ist harmlos. 2. Geschwüre: Polypen haben im Allgemeinen keine Geschwüre, aber wenn sie bösartig werden, können sich Geschwüre bilden. Insbesondere Polypen mit Stielen verursachen im Allgemeinen keine Geschwüre. Sobald Geschwüre auftreten, deutet dies darauf hin, dass es sich um bösartige Veränderungen handelt. 3 Aktivität: Feste, feste, sessile Polypen neigen zur malignen Entartung, während gestielte und aktive Polypen weniger wahrscheinlich maligne werden. ④Aussehen: Gelappte Polypen werden eher bösartig, während glatte und runde Polypen weniger wahrscheinlich bösartig werden. ⑤Basis: Polypen mit einer großen Basis und einem kleinen Kopf werden sehr wahrscheinlich bösartig. ⑥Typ: Bei den meisten Tumoren mit Stiel handelt es sich um tubuläre Adenome, die eine relativ niedrige Krebsrate aufweisen. ⑦ Größe: Polypen, die größer oder größer sind, werden eher bösartig. Bei Polypen, die sich nicht signifikant vergrößern, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie bösartig werden. |