Rachitis, allgemein als Kalziummangel bekannt, tritt häufiger im Säuglingsalter auf. Es handelt sich um eine durch Vitamin-D-Mangel verursachte Krankheit, die zu Störungen des Kalzium- und Phosphorstoffwechsels im Körper führt, was zu einer schlechten Knochenverkalkung führt. Rachitis entwickelt sich langsam und macht nicht so leicht auf sich aufmerksam. Rachitis verringert die Widerstandskraft von Kindern und führt zu Komplikationen wie Lungenentzündung und Durchfall, die ihr Wachstum und ihre Entwicklung beeinträchtigen. Wie kann man also auf Rachitis prüfen? Es gibt viele Symptome von Rachitis bei Babys, wie beispielsweise übermäßiges Schwitzen, insbesondere Schwitzen am Kopf beim Schlafen oder Stillen. Durch die Reibung kommt es zu einem Haarausfall am Hinterkopf, der medizinisch als Hinterkopfglatze bezeichnet wird. Das Baby ist im Schlaf unruhig und wird leicht geweckt. Er ist normalerweise reizbar und weint gern, hat manchmal einen stumpfen Gesichtsausdruck und verliert die Lebhaftigkeit, die ein Kind haben sollte. Außerdem hat er eine schwache Muskelspannung, einen geschwollenen Bauch, lockere Bänder, eine leichte Anämie, eine vergrößerte Leber und Milz und ist anfällig für wiederkehrende Krankheiten. Als unterstützende Untersuchungsmethoden kommen bei dieser Erkrankung vor allem Laboruntersuchungen und Röntgenuntersuchungen infrage: 1. Laboruntersuchung: (1) Die alkalische Phosphatase steigt im frühen Verlauf einer Rachitis an und erholt sich zuletzt, was für die Untersuchung und Diagnose hilfreich ist. (2) Bestimmung des Serumspiegels von 25(OH)D3 bzw. 1,25(OH)2D3. Bei typischer Rachitis liegen die Werte nahe Null, bei subklinischer Rachitis sind sie deutlich erniedrigt. Allerdings können sie nach einer Vitamin-D-Behandlung deutlich ansteigen. Es ist ein empfindlicher und zuverlässiger biochemischer Indikator. 2. Röntgenuntersuchung: Allgemeine Röntgenuntersuchungen können den frühen Zustand der Rachitis nicht wiedergeben, ihre Veränderungen hängen jedoch eng mit Veränderungen des Kalzium-, Phosphor- und alkalischen Phosphatasespiegels im Blut zusammen. Röntgenologische Veränderungen sind in den langen Knochen mit schnellerer Skelettentwicklung am deutlichsten, insbesondere an den distalen Enden von Ulna und Radius sowie an den proximalen Enden von Tibia und Fibula. Röntgenuntersuchungen sind für die Erkennung des Auftretens und der Entwicklung einer Rachitis sowie für die Beobachtung der Behandlungseffekte sehr wertvoll. |
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