Gallenblasenpolypen, auch als gallenblasenvorsprungsartige Läsionen bekannt, können klinisch in zwei Kategorien unterteilt werden: nicht-neoplastische Läsionen und neoplastische Läsionen. Cholesterinpolypen sind die häufigsten nicht-neoplastischen Läsionen, gefolgt von entzündlichen Polypen, adenomatöser Hyperplasie und Adenomyom. (1) Cholesterinpolypen: Cholesterinablagerungen sind eine wichtige Ursache für Gallenblasenpolypen. Cholesterin lagert sich in den Makrophagen der Lamina propria der Gallenblasenschleimhaut ab, dringt allmählich an die Schleimhautoberfläche vor und fördert die Proliferation des Schleimhautepithels zur Bildung von Polypen. Die pathologischen Merkmale von Cholesterinpolypen sind zahlreiche kleine Polypen, die im Allgemeinen nicht bösartig werden. (2) Entzündlicher Polyp: eine Art Granulom, das durch entzündliche Stimulation verursacht wird. (3) Adenomatöse Hyperplasie: Eine proliferative Läsion, die weder entzündlich noch tumorös ist. Es handelt sich um eine gelbe, weiche, warzenartige Masse, die sich zu Krebs entwickeln kann. (4) Adenomyom: Es kommt zu lokalen Veränderungen des Schleimhautepithels, einer Muskelfaserhyperplasie und einer lokalisierten Adenomyose, weshalb es in der Medizin auch als Adenomyose bezeichnet wird. Es gibt drei Arten: diffus, segmental und lokalisiert. Auch bei Adenomyomen handelt es sich um proliferative Läsionen, die weder entzündlich noch tumorös sind, sich aber auch zu Krebs entwickeln können. Bei den Tumorläsionen handelt es sich überwiegend um gutartige Adenome, während es sich bei den bösartigen Läsionen vor allem um Gallenblasenkrebs handelt. (1) Adenom: Bei den meisten handelt es sich um einzelne gestielte Polypen, die papillär oder nicht-papillär aussehen können. Die Malignitätsrate liegt bei etwa 30 %, und die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung korreliert positiv mit der Größe des Adenoms. Die überwiegende Mehrheit der bösartigen polypoiden Gallenblasenläsionen hat einen Durchmesser von >10 mm und tritt bei Patienten über 60 Jahren auf. (2) Adenokarzinom: Es wird in papilläre, noduläre und invasive Typen unterteilt. |
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