So können Sie Arthritis vorbeugen und behandeln

So können Sie Arthritis vorbeugen und behandeln

Unterschätzen Sie Arthritis nicht, eine orthopädische Erkrankung. Es gibt nicht nur viele pathogene Faktoren, sondern auch der Schaden ist ziemlich groß. Einige schwer erkrankte Patienten benötigen sogar eine Ersatzbehandlung. Die Schmerzen und Behandlungskosten sind vorstellbar. Daher ist es sehr wichtig, Arthritis vorzubeugen und zu behandeln. Wie kann man Arthritis also vorbeugen und behandeln?

Verhütung:

Vermeiden Sie Müdigkeit

Halten Sie einen guten Zeitplan ein. Vermeiden Sie langes Stehen und langes Gehen, da dies die Belastung der Gelenke erhöht und die Gelenkdegeneration beschleunigt. Überanstrengen Sie sich daher nicht.

Vermeiden Sie Übergewicht

Seien Sie nicht zu dick, denn wenn eine Person einmal dick ist, führt dies zum Versagen verschiedener Funktionen. Sie müssen daher Ihr Gewicht kontrollieren. Darüber hinaus kann eine Gewichtsabnahme den Druck auf die Gelenke verringern, Gelenkschäden vorbeugen oder verringern und zur Vorbeugung und Behandlung dieser Krankheit beitragen.

Wundinfektionen vermeiden

Auch Traumata können eine Ursache für Arthritis sein. Daher müssen nach einem Trauma primäre Erkrankungen wie Gelenktraumata, Infektionen, Osteoporose usw. umgehend und richtig behandelt werden.

Ergänzen Sie Kalzium, um Kalziumverlust zu vermeiden

Bei Frauen tritt Arthritis häufiger auf, daher müssen Freundinnen im Frühjahr aufpassen und Frauen nach der Menopause müssen zusätzlich natürliche Phytoöstrogene einnehmen. Mangelernährung kann die Kalziumqualität der Knochen weiter reduzieren. Daher sollten wir auf eine ausgewogene Ernährung achten und mehr Sojaprodukte, Milchprodukte, Obst und Gemüse sowie kleine Fische, Meeresalgen, Kelp und andere Meeresfrüchte essen, um einem Kalziumverlust vorzubeugen.

behandeln:

1. Medikamente

Wählen Sie geeignete Behandlungsmedikamente basierend auf der Art der Arthritis, den Symptomenmerkmalen und Begleiterkrankungen. Das Prinzip der Behandlung besteht in einer frühzeitigen Diagnose und einer frühzeitigen, sinnvollen, kombinierten Medikation. Häufig verwendete Antirheumatika sind:

(1) Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente können die Synthese von Prostaglandinen hemmen und schnell entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkungen hervorrufen. Sie lindern zwar wirksam Schmerzen, können den Krankheitsverlauf jedoch nicht ändern. Zu den in der klinischen Praxis häufig verwendeten Medikamenten gehören Ibuprofen, Penicillamin, Diclofenac, Aspirin, Indomethacin usw.

(2) Chondroprotektive Mittel wie Glucosaminsulfat können die Knorpelsynthese fördern, den Abbau von Gelenkknorpel hemmen und zudem entzündungshemmend wirken. Die an Glucosaminsulfat reichhaltigen Sulfatradikale sind zudem einer der wesentlichen Bestandteile für die Synthese der Knorpelmatrix. Diese Art von Arzneimitteln kann Schmerzsymptome lindern, die Gelenkfunktion verbessern und bei langfristiger Anwendung (mehr als 2 Jahre) auch die Zerstörung der Gelenkstruktur verzögern. Die Wirkung von Glucosaminsulfat setzt erst nach längerer Zeit ein, es ist jedoch sicher und für die Langzeitanwendung als Basisbehandlung geeignet.

(3) Langsam wirkende Antirheumatika werden vor allem bei rheumatoider Arthritis und seronegativen Spondylarthropathien eingesetzt. Es hat eine gewisse krankheitsbekämpfende Wirkung, die Wirkung tritt jedoch langsam ein. Zu den häufig verwendeten Mitteln gehören Goldmischungen (intramuskuläre Injektion oder orale Verabreichung), Penicillamin, Sulfasalazin, Chloroquin usw.

(4) Zytotoxische Arzneimittel erzeugen auf unterschiedlichen Wegen immunsuppressive Effekte. Zu den häufig verwendeten Medikamenten gehören Cyclophosphamid, Methotrexat und Jin Duchun. Sie sind häufig Zweitlinienmedikamente bei systemischem Lupus erythematodes, rheumatoider Arthritis und Vaskulitis. Obwohl sie zunehmend schwerwiegendere Nebenwirkungen haben, tragen sie wesentlich zur Verbesserung der Prognose dieser Krankheiten bei.

(5) Nebennierenrindenhormone sind entzündungshemmende und antiallergische Medikamente, die die Prognose von Bindegewebserkrankungen wie systemischem Lupus erythematodes deutlich verbessern, diese Erkrankungen jedoch nicht heilen können. Seine zahlreichen Nebenwirkungen nehmen mit steigender Dosierung und längerer Behandlungsdauer zu, daher sollten Wirksamkeit und Nebenwirkungen bei der Anwendung mit Vorsicht abgewogen und ausgewählt werden.

(6) Antibiotika und andere Streptokokkeninfektionen können Arthritissymptome bei rheumatischem Fieber hervorrufen. In der akuten Phase eingesetztes Penicillin ist das wirksamste Medikament zur Bekämpfung einer Streptokokkeninfektion. Patienten mit akutem rheumatischem Fieber sollten über einen längeren Zeitraum langwirksame Antibiotika einnehmen, um das Auftreten einer langfristigen rheumatischen Karditis zu verhindern. Bei Erwachsenen sollte die Prävention mindestens 5 Jahre dauern und bei Kindern bis mindestens 18 Jahre fortgesetzt werden. Tuberkulöse Arthritis und Pilzarthritis erfordern eine aktive und wirksame Behandlung mit Medikamenten gegen Tuberkulose oder Pilzinfektionen.

(7) Die Behandlung der Gichtarthritis umfasst eine medikamentöse Behandlung in der akuten Phase, darunter hochdosierte nichtsteroidale Antirheumatika oder Colchicin, und eine harnsäuresenkende Behandlung in der Remissionsphase. Zu den harnsäuresenkenden Medikamenten zählen vor allem Allopurinol, das die Harnsäureproduktion hemmt, und Benzbromaron, das die Harnsäureausscheidung fördert.

2. Chirurgische Behandlung

Zu den chirurgischen Behandlungsmethoden zählen vor allem Gelenkpunktionen, Synovektomien, Gelenkersatzoperationen, Gelenkorthopädie und Gelenkversteifungen.

3. Knochenmarktransplantation

Es hat erhebliche therapeutische Wirkungen bei der Behandlung von rheumatoider Arthritis. Mit einer autologen Knochenmarktransplantation, die das Immunsystem wiederherstellt und so die Genesung fördert, wurden bei der Behandlung von rheumatoider Arthritis im Kindesalter gute Ergebnisse erzielt.

4. Immuntherapie und biologische Therapie

Diese Art der Behandlung zielt auf das Hauptglied zwischen dem Ausbruch der Arthritis und dem Fortschreiten der Krankheit ab und umfasst beispielsweise eine gezielte Molekültherapie für Zytokine, Plasmaaustausch, Immunreinigung, Immunrekonstitution, mesenchymale Stammzelltransplantation usw. Sie wird hauptsächlich bei Patienten mit schwerer Arthritis angewendet, bei der andere Behandlungen nicht anschlagen, die schnell fortschreitet und refraktär ist, hauptsächlich bei rheumatoider Arthritis.

Das Auftreten von Arthritis hängt von vielen Faktoren ab. Um das Auftreten dieser Krankheit zu verhindern, müssen wir uns auf diesen gesunden Menschenverstand konzentrieren. Da außerdem der Zustand jedes Patienten anders ist, ist auch die am besten geeignete Behandlungsmethode unterschiedlich. Um den besten Behandlungserfolg zu erzielen, gehen Sie zur Diagnose und Behandlung am besten in ein normales Krankenhaus.

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