Arthritis ist lediglich ein allgemeiner Begriff für eine Gelenkentzündung. Es umfasst tatsächlich viele Typen. Rheumatoide Arthritis ist eine ernstere Form. Bei der Diagnose eines Patienten kommt es darauf an, den genauen Zustand zu verstehen, um die weitere Behandlung besser durchführen zu können. Die Patienten sind eher an diagnostischen Maßnahmen interessiert. Wie kann man Arthritis diagnostizieren? 1. Rheumatoide Arthritis: Diese Krankheit ist eine der häufigsten Arten chronischer Arthritis. Es hängt mit der Genetik, bakteriellen und viralen Infektionen sowie Umweltfaktoren wie Rauchen zusammen. Es kann in jedem Alter auftreten, kommt aber häufiger bei Frauen im Alter zwischen 40 und 60 Jahren vor. Am häufigsten sind die kleinen Gelenke beider Hände (Fingergelenke, Handgelenke) betroffen und die Erkrankung manifestiert sich beidseitig. Der Patient litt außerdem unter einer morgendlichen Gelenksteifheit, die länger als eine Stunde anhielt, und einer eingeschränkten Gelenkbeweglichkeit. In schweren Fällen können Organe im gesamten Körper betroffen sein. Sein spezifischer Antikörper ist der antizyklische citrullinierte Peptid-Antikörper. Bei der überwiegenden Mehrheit der Patienten ist der Rheumafaktor positiv, es besteht jedoch keine absolute Korrelation zwischen dem Rheumafaktorspiegel und der Aktivität der Erkrankung. 2. Osteoarthritis: auch bekannt als degenerative Gelenkerkrankung, Osteoarthritis, allgemein bekannt als Knochenhyperplasie. Arthrose Die Geburt hängt eng mit dem Alter und der Fettleibigkeit zusammen. Bei Menschen unter 45 Jahren beträgt die Prävalenz von Osteoarthritis lediglich 2 %, während sie bei Menschen über 65 Jahren bis zu 68 % beträgt. Kurz gesagt: Menschen leiden von Alter zu Alter in unterschiedlichem Ausmaß an Arthrose. Jedes Gelenk kann betroffen sein. Wenn jedoch die kleinen Gelenke der Hände betroffen sind, sind meist die distalen Interphalangealgelenke der Hände betroffen. Klinisch sind bei Patienten knöcherne Vorwölbungen an den distalen Interphalangealgelenken zu erkennen. Die Patienten können auch unter Morgensteifigkeit leiden, diese hält jedoch weniger als eine halbe Stunde an. Der Rheumafaktor im Blut dieser Patienten ist häufig negativ. 3. Gichtarthritis: Diese Krankheit ist auf eine übermäßige Produktion und/oder verringerte Ausscheidung von Harnsäure im Körper zurückzuführen. Eine übermäßige Ansammlung von Harnsäure in den Gelenken verursacht Arthritis. Die Krankheit entwickelt sich sehr schnell, wird oft durch übermäßiges Essen oder Stress ausgelöst und äußert sich in Rötungen, Schwellungen, Überwärmung und Schmerzen in den Gelenken, wobei die Beteiligung einzelner Gelenke häufiger ist. Die häufigste Stelle des Auftretens ist der knöcherne Vorsprung neben der großen Zehe. Auch bei akuter Gichtarthritis bessert sich die Krankheit rasch, und die Symptome können innerhalb von ein bis zwei Wochen ohne Behandlung oder mit Medikamenten gelindert werden, es kann jedoch leicht zu einem erneuten Rückfall kommen. Bei chronischer Gichtarthritis treten möglicherweise keine offensichtlichen intermittierenden Phasen auf, sie kann jedoch durch wiederholte Arthritisanfälle gekennzeichnet sein. 4. Spondylitis ankylosans: Sie tritt häufiger bei jungen Männern auf und es besteht eine klare familiäre Neigung zur Entwicklung der Krankheit. Betroffen sind vor allem die Wirbelsäule und die Iliosakralgelenke, auch periphere Gelenke können betroffen sein. Bei schweren Krankheitsverläufen können eine Versteifung der Wirbelsäule, eine eingeschränkte Beweglichkeit der Hals-, Lenden- und Brustwirbel sowie ein „Rundrücken“ auftreten, was den Alltag des Patienten stark beeinträchtigt. Mehr als 90 % der Patienten sind HLA-B27-positiv und Rheumafaktor-negativ. Es gibt viele Möglichkeiten, Arthritis zu diagnostizieren. Verschiedene Arten von Arthritis haben ihre eigenen Merkmale und erfordern unterschiedliche Behandlungsmethoden. Für eine ausführliche Untersuchung gehen die Patienten am besten in ein normales Krankenhaus. Nur so können sie ihre eigene Situation einschätzen. Unabhängig von der Art der Arthritis handelt es sich um eine chronische Erkrankung und die Patienten müssen während der Behandlung genügend Geduld aufbringen. |
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