Was ist herpetische Proktitis?

Was ist herpetische Proktitis?

Im Alltag hört man oft, dass manche Menschen an einer herpetischen Proktitis leiden, was darauf hindeutet, dass es sich hierbei um eine Erkrankung mit hoher Inzidenzrate handelt. Tatsächlich wird berichtet, dass die Inzidenzrate einer mittelschweren und schwereren herpetischen Proktitis bei 5,3 % bis 15,6 % liegt. Laut medizinischen Experten tritt diese Krankheit bei Frauen meist als Komplikation gynäkologischer Krebserkrankungen und bei Männern als Folge maligner Prostatakrebserkrankungen auf. Also, was genau ist eine herpetische Proktitis?

Zunächst einmal ist die herpetische Proktitis eine häufige Komplikation der Beckenbestrahlung. Diese Krankheit kann sich selbst heilen und wenn sie richtig und angemessen behandelt und gepflegt wird, können die Behandlungszeit und der Behandlungsverlauf verkürzt werden, ohne dass sich die Schmerz- und Kostenbelastung des Patienten verringert.

Zweitens besteht die spezifische klinische Manifestation der herpetischen Proktitis darin, dass beim Stuhlgang des Patienten hellrotes oder dunkelrotes Blut aus dem Rektum fließt. Im Allgemeinen ist die Blutung gering, manchmal ist sie jedoch stark und riecht übel. Im Rektum bzw. After verspüren Sie einen brennenden Schmerz, der auch bei Stimulation des Schließmuskels auftreten kann.

Schließlich variieren die Symptome einer herpetischen Proktitis in den verschiedenen Stadien. Die ersten Symptome sind im Allgemeinen Blutungen oder Übelkeit und Erbrechen, außerdem fühlen Sie sich körperlich äußerst unwohl. Im Spätstadium kommt es zu Läsionen im Rektum, die nur noch schwer zu heilen sind. Letztendlich führt dies zu einer Fibrose und Stenose des Körpers. Die meisten Symptome in diesem Stadium stehen im Zusammenhang mit einer Vaskulitis der Darmwand.

Wenn Sie unglücklicherweise an einer herpetischen Proktitis leiden, dürfen Sie dies nicht auf die leichte Schulter nehmen. Sie müssen rechtzeitig zur professionellen Untersuchung und Diagnose ins Krankenhaus gehen. Warten Sie mit der Behandlung nicht bis zum Spätstadium, da dies zu schwerwiegenderen Folgen führen kann.

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