Bei einer Enteritis handelt es sich um eine akute oder chronische Entzündung der Darmschleimhaut. Eine Enteritis ist keine eigenständige Erkrankung, sie befällt häufig ausgedehnte Bereiche des Magens und Dickdarms. Daher ist die sogenannte Enteritis eigentlich ein Oberbegriff für Gastritis, Enteritis und Colitis. Zu den klinischen Manifestationen einer Enteritis zählen Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, wässriger, weicher Stuhl oder Stuhl mit Schleim, Eiter und Blut. Bei einigen Patienten kann es zu Fieber und Tenesmus kommen. Grundsätzlich gilt es, die Krankheitssymptome so früh wie möglich zu kontrollieren, Linderung zu verschaffen, die Behandlung aufrechtzuerhalten, Rückfällen vorzubeugen, Komplikationen vorzubeugen und den Zeitpunkt einer chirurgischen Behandlung abzupassen. 1. Antibiotika: Eine bakterielle Enteritis kann mit Antibiotika behandelt werden. Da sich die Resistenz der Bakterien gegenüber Medikamenten allmählich verändert, müssen die Medikamente unter ärztlicher Aufsicht und entsprechend der ärztlichen Verordnung eingenommen werden. Manche Patienten beenden die Einnahme der Medikamente, sobald sich ihre Symptome bessern. In der Folge entwickeln sie aufgrund unzureichender Medikamenteneinnahme eine chronische Kolitis, die mit der Zeit nicht heilt und ihre Ernährung und Gesundheit beeinträchtigt. Behandlung der pseudomembranösen Kolitis 2. Intravenöse Infusion: Das Gefährlichste an Durchfall ist die Dehydrierung. Kinder sind anfälliger für Dehydration als Erwachsene. In schweren Fällen kann der Verlust von mehr als einem Zehntel des Körpergewichts auftreten und die Sterblichkeitsrate durch Dehydration kann bis zu 30 % betragen. Durch Nachfüllen von Wasser kann die Sterblichkeitsrate auf unter 5 % gesenkt werden. Die beste Behandlung bei Durchfall ist daher eine intravenöse Infusion. Bei schweren Erkrankungen ist der Darm geschwollen und kann kein Wasser aufnehmen. Das Kind bekommt jedes Mal Durchfall, wenn es Wasser trinkt. In diesem Fall muss das Kind intravenös behandelt und mit Kochsalzlösung und Glukose ergänzt werden. Bei schwerer Azidämie sollte eine alkalische Lösung ergänzt werden, bei Kaliummangel sollte Kalium ergänzt werden. Neben der Zufuhr von Nährstoffen, Wasser, Elektrolyten und Flüssigkeit hat die Infusion auch eine durchfallhemmende Wirkung. Wenn alle Medikamente gegen Durchfall wirkungslos sind, ist die intravenöse Infusion die beste Behandlung gegen Durchfall. 3. Ernährung: Bei starkem Durchfall wird die Fütterung vorübergehend untersagt, um dem Magen-Darm-Trakt Ruhe zu gönnen. Nach Abklingen der Beschwerden können Sie zunächst Reissuppe oder verdünnte Magermilch zu sich nehmen und dann langsam zu einer normalen Ernährung zurückkehren und die Konzentration dann schrittweise steigern. Fasten Sie nicht zu lange, um Unterernährung zu vermeiden. Achten Sie zusätzlich auf eine Vitaminergänzung. Manche Patienten und solche, die an allergischem Durchfall leiden, benötigen eine spezielle Diät und sollten ärztlichen Rat einholen. Daher sollten Personen mit ernsthaften Erkrankungen die Medikamente nicht auf eigene Faust einnehmen, sondern sich ärztlichen Rat und ein Rezept einholen. |
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