Ist Osteoporose erblich?

Ist Osteoporose erblich?

Osteoporose ist eine häufige orthopädische Erkrankung bei älteren Menschen, mit einer Inzidenzrate von über 50 % bei Frauen nach der Menopause. Auch bei Männern über 70 Jahren liegt die Erkrankungsrate bei über 30 %, und sie hat sich bei älteren Menschen allmählich zu einer weit verbreiteten und häufig auftretenden Erkrankung entwickelt. Im Leben kommt es häufig vor, dass in einer Familie mehrere Menschen gleichzeitig an Osteoporose erkrankt sind und manche Menschen ohne ersichtlichen Grund an Osteoporose leiden. Dies wirft nicht nur die Frage auf: Ist Osteoporose erblich?

Osteoporose ist eine versteckte, asymptomatische Erkrankung, die im Frühstadium schwer zu erkennen ist. Wenn offensichtliche Symptome auftreten, ist die Situation bereits ziemlich ernst. Dennoch gibt es „Hinweise“, denen man nachgehen kann, wie etwa häufige Krämpfe im Anfangsstadium, Müdigkeit beim Gehen oder Knieschmerzen beim Treppensteigen. Wenn sich die Wirbelsäule um mehr als 3 Zentimeter verändert, also beispielsweise die Körpergröße von 170cm auf 167cm, ist das ein deutliches Anzeichen für Osteoporose. In schlimmeren Fällen kann eine einzige Berührung zu einem Bruch führen und der Zustand hat ein sehr ernstes Stadium erreicht.

Laut Statistik gibt es viele Ursachen für Osteoporose. Die häufigste davon ist die familiäre Vererbung, insbesondere der Einfluss der Mutter. Laut Statistik ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind ebenfalls an dieser Krankheit erkrankt, höher, wenn die Mutter an einer Hüftfraktur oder Osteoporose leidet. Die Ursache der Erkrankung bei jungen Patienten ist grundsätzlich genetisch bedingt. Eine weitere häufige Ursache ist Kalziummangel, der in der chinesischen Ernährung häufig vorkommt.

Ist Osteoporose erblich? Hier sind einige Hinweise: Erstens die Familiengeschichte, insbesondere auf der mütterlichen Seite; zweitens sollten Frauen, die vor dem 45. Lebensjahr in die Wechseljahre kommen, besonders vorsichtig sein; drittens Menschen, die häufig an Durchfall leiden, da dies zu einem Kalziumverlust führt; Darüber hinaus sollten Menschen mit Erkrankungen wie Schilddrüsenerkrankungen und Thymomen besonders auf Osteoporose achten.

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