So diagnostizieren Sie eine Frozen Shoulder

So diagnostizieren Sie eine Frozen Shoulder

Bei der Frozen Shoulder (auch Schulterkapselentzündung genannt) handelt es sich um eine Erkrankung, bei der schleichend Schulterschmerzen, Bewegungsschwierigkeiten und Steifheit die Hauptsymptome sind. Die Beweglichkeit des Schultergelenks ist eingeschränkt und verschlechtert sich allmählich, manchmal ist es völlig bewegungsunfähig, als wäre es eingefroren. Wie lässt sich also feststellen, ob es sich um eine Frozen Shoulder handelt? Die Methode ist wie folgt.

1. Eine einfache Röntgenuntersuchung ist sehr hilfreich bei der Unterscheidung von Schulterarthritis mit Frakturen. Auch Osteoporose und Kalkablagerungen in der Schulter lassen sich auf Röntgenbildern erkennen. Letztere sind meist rund oder oval und befinden sich an Bändern oder Synovialkapseln. Bei chronischen Rotatorenmanschettenrissen, insbesondere des Ligamentum supraclaviculare, kann es vorkommen, dass sich der Abstand zwischen Oberarmkopf und Schlüsselbein auflöst. Bei kleinen oder teilweisen Rissen ist die Diagnose einer Frozen Shoulder schwieriger. Bei älteren Patienten oder Patienten, die schon seit längerer Zeit an der Krankheit leiden, können Röntgenaufnahmen eine Osteoporose in der Schulter oder eine Verkalkung der oberen Sehne oder der Bursa subacromialis zeigen.

2. Eine MRT-Untersuchung ist hilfreich, um das Weichgewebe im Schulterbereich zu erkennen, sie ist jedoch teuer. Die Ultraschalluntersuchung einer Frozen Shoulder ist eine Methode, um Veränderungen der Weichteilanatomie festzustellen und kann auch Anzeichen einer Infektion erkennen.

3. Bei größeren Flüssigkeitsansammlungen im Schultergelenk kann zusätzlich eine Gelenkpunktion durchgeführt werden. Mit diesem Vorgehen kann eine kristalline oder infektiöse Arthritis ausgeschlossen werden.

4. Schultergelenksymptome können durch Verletzungen der Halswirbelsäule verursacht werden, und Schulterschmerzen können von Patienten auch als Gehirnsymptom beschrieben werden.

5. Gelenkfotografie bestätigte den Riss der Rotatorenmanschette der Schulter. Diese Methode eignet sich auch am besten zur Diagnose einer adhäsiven und kapselnden Schulterarthritis. Zu den pathologischen Veränderungen zählen eine Verringerung des Schultergelenkvolumens, das Verschwinden der normalen Gelenkkapselmorphologie und Anomalien der Bizepssehnenscheide.


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