Kniearthrose ist eine häufige degenerative Erkrankung, die das Gehen, Treppensteigen und andere tägliche Aktivitäten der Patienten beeinträchtigt. Die Ursache ist häufig die Zerstörung und der Verlust von Gelenkknorpel. Ist bei Kniearthrose eine Operation erforderlich? Da Gelenkknorpel nicht regeneriert werden kann, ist die Gelenkersatzoperation derzeit eine gängige Behandlungsmethode. Es gibt jedoch tatsächlich viele Behandlungsmethoden, die ausprobiert werden können, bevor eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen wird. Wir stellen sie im Folgenden einzeln vor und helfen Ihnen bei der Entscheidung, welche Behandlungsmethode die beste ist. Operation Arthroskopische minimalinvasive Chirurgie Arthroskopische Chirurgie kann die betroffenen Gelenke reinigen, beschädigte Gelenkoberflächen reparieren, Synovialgewebe und Osteophyten entfernen, die sich aufgrund der Stimulation von Knorpelresten vermehrt haben, Bereiche mit Degeneration der Knorpeloberfläche bei Osteoarthritis behandeln, die Knorpelregeneration unterstützen und die Gelenke so weit wie möglich wieder in den Normalzustand versetzen. Patienten mit leichten Läsionen können eine einfachere Behandlung in Anspruch nehmen: eine Gelenkspülung. Im Vergleich zu herkömmlichen Methoden ist die arthroskopische Diagnose und Behandlung von Osteoarthritis mit minimalem Trauma verbunden und einfach durchzuführen. Es kann intraartikuläre Läsionen durch direkte Sicht und Biopsie bestätigen, Symptome und Anzeichen deutlich lindern und eine schnelle Genesung nach der Operation ermöglichen. Insbesondere bei jungen und mittelalten Patienten kann die Krankheit durch eine arthroskopische Operation deutlich unter Kontrolle gebracht werden und sie kann als erste Wahl bei der Behandlung von Arthrose eingesetzt werden. Künstlicher Knieersatz Bei der sogenannten künstlichen Gelenkoperation geht es darum, ein völlig verschlissenes Gelenk durch Metall- und Polymermaterialien zu ersetzen. Wird hauptsächlich auf Gelenkoberflächen verwendet. Die Hauptziele dieser Methode sind: Patienten im Endstadium, bei denen nicht nur Knorpel, sondern auch Knochen abgenutzt sind; oder Patienten über 60 Jahre im Endstadium. Bei der chirurgischen Methode werden etwa 10 mm der Dicke der abgenutzten oberen und unteren Knochen im Gelenk abgetragen. Anschließend wird ein künstliches Gelenk aus Metall- und Polymermaterialien in Gelenkform in die Ober- und Unterseite des Knochens eingebettet (ähnlich einer Zahnspange). Was sind die Kontraindikationen für eine Knieersatzoperation? (1) Lähmung der Muskeln rund um das Kniegelenk; (2) Das Kniegelenk ist seit langem in einer Funktionsposition versteift und es treten keine Symptome wie Schmerzen und Deformitäten auf. Erfahrungsgemäß stellen eine schwere Kniebeugekontraktur (über 60 Grad), eine schwere Osteoporose, eine Gelenkinstabilität, eine starke Muskelschwäche sowie eine fibröse oder knöcherne Fusion keine absoluten Kontraindikationen für eine Operation dar. Wann sollte ich nach der Operation zur Nachuntersuchung gehen? Um festzustellen, ob Sitz und Stabilität der Gelenkprothese in Ordnung sind, sollten Sie 3 Monate nach der Entlassung zur Nachuntersuchung und Röntgenaufnahme ins Krankenhaus gehen. Sechs Monate nach der Operation wird der Patient erneut untersucht, danach werden alle sechs Monate Röntgenuntersuchungen durchgeführt. Sollten Sie Beschwerden wie Rötungen, Schwellungen, Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen der Gelenke verspüren oder ist Ihr Hüftgelenk durch einen Unfall verletzt, sollten Sie rechtzeitig zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen. Wie erholt man sich nach einer Knieersatzoperation? Die Rehabilitation ist für den Erfolg einer Kniegelenkersatzoperation von entscheidender Bedeutung. Nach der Operation können isometrische Kontraktionsübungen der betroffenen Extremitätenmuskulatur durchgeführt werden. 2-3 Tage nach der Operation wird der Drainageschlauch entfernt und eine Röntgenaufnahme gemacht. Wenn die Gelenkstellung und Fixierung gut sind, kann unter Anleitung eines Arztes und eines Rehabilitationstherapeuten mit Rehabilitationsübungen begonnen werden, darunter Beinheben zur Übung des Quadrizeps und Gehtraining. |
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