Mit zunehmendem Alter nimmt die Knochenmasse im Skelett allmählich ab, wodurch wir anfälliger für Osteoporose werden. Daher tritt Osteoporose häufiger bei älteren Menschen auf, insbesondere bei Frauen. Wenn die Krankheit nicht umgehend behandelt wird, kann es zu schwerwiegenden Folgen wie Knochenbrüchen, Lähmungen oder sogar zum Tod kommen. Daher ist die Prävention und Behandlung von Osteoporose eine schwierige Aufgabe und eine notwendige medikamentöse Behandlung ist ein notwendiges Mittel, um eine Verschlechterung der Symptome zu verhindern. Welche Medikamente gibt es also zur Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose? Häufig verwendete Kombinationen von Osteoporose-Medikamenten 1. Kalzium + Vitamin D: Dies ist die grundlegende Wahl zur Behandlung von Altersosteoporose. Das Medikament ist günstig und lässt sich problemlos über einen längeren Zeitraum einnehmen. 2. Calcium + Vitamin D + Bisphosphonate oder Calcium + Vitamin D + Calcitonin: sind die am häufigsten verwendeten Methoden zur Behandlung von Osteoporose. Durch die Kombination der drei Medikamente können die jeweiligen Vorteile voll zum Tragen kommen und die jeweiligen Nachteile vermieden werden. Patienten mit einer gewissen finanziellen Leistungsfähigkeit können diese Kombination wählen. 3. Östrogen + „1“: das heißt Östrogen + Vitamin D, Östrogen + Bisphosphonat oder Östrogen + Calcitonin, geeignet für postmenopausale Patienten mit Osteoporose. Studien haben gezeigt, dass die kombinierte Anwendung von Vitamin D, Bisphosphonaten oder Calcitonin mit einer Östrogentherapie eine bessere klinische Wirksamkeit erzielen kann als eine Östrogentherapie allein. Zudem wird die wirksame Östrogendosis reduziert und die Häufigkeit von Nebenwirkungen verringert. Osteoporose-Medikamente sind für Männer und Frauen unterschiedlich Bei Frauen in der frühen postmenopausalen Phase (vor dem 60. Lebensjahr) kann die Knochendichte durch eine Östrogenergänzung erhöht werden, sofern keine Läsionen in der Gebärmutter oder den Brüsten vorliegen. Wenn sie sich bereits seit vielen Jahren in der Postmenopause befinden und keine Wechseljahrsbeschwerden aufweisen, können Östrogenrezeptormodulatoren ergänzt werden. Es gibt Östrogenrezeptoren in der Gebärmutter, den Brüsten und den Knochen. Östrogenmodulatoren binden nur an Östrogenrezeptoren in den Knochen und zeigen eine östrogenähnliche Aktivität. Auf Brust und Gebärmutter hat es eine antiöstrogene Wirkung und hemmt den Knochenabbau. Daher reizt es die Brüste und die Gebärmutter nicht und kann über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Es ist jedoch kontraindiziert für Personen mit einer Vorgeschichte von Venenthrombosen oder einer Neigung zu Thrombosen oder für Personen, die bettlägerig sind oder lange Zeit sitzen. Männer können mit Bisphosphonaten behandelt werden, die als intravenöse oder orale Tabletten erhältlich sind. Eine langfristige Anwendung kann die Knochendichte erhöhen und Knochenbrüchen vorbeugen. Selbstverständlich kann diese Art von Arzneimittel auch von weiblichen Patienten angewendet werden. Bei schwerer Osteoporose können körperliche Beschwerden wie Rückenschmerzen, Gliederschmerzen, Rundrücken, Krämpfe und Knochenbrüche auftreten. Wenn der Patient an Osteoporose leidet und Schmerzen hat, kann Calcitonin eingesetzt werden. Neben der Hemmung der Osteoklasten und der Verlangsamung des Knochenabbaus hat es auch eine zentrale schmerzstillende Wirkung und kann zur Schmerzlinderung beitragen. Da es bei Calcitonin jedoch zu einem „Escape“-Phänomen kommt, d. h., seine Wirkung lässt nach einer gewissen Anwendungsdauer nach, kann die Einnahme nach Abklingen der Schmerz- und Unwohlseinssymptome abgebrochen werden. Normalerweise dauert die kontinuierliche Anwendung nicht länger als zwei Monate. Herzliche Erinnerung: Da die Ursache der Osteoporose noch unklar ist, gibt es noch kein ideales Medikament. Die meisten der derzeit erforschten Medikamente hemmen die Knochenresorption und haben negative Auswirkungen auf die Knochenbildung. Ein einzelnes Medikament kann nicht die ideale therapeutische Wirkung erzielen. Im Allgemeinen spielen Medikamente bei der Vorbeugung und Stabilisierung von Osteoporose eine größere Rolle als bei der Wiederherstellung der Knochenmasse. Eine frühzeitige Vorbeugung und Behandlung ist daher von größter Bedeutung. |
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