Können Nierensteine ​​vererbt werden?

Können Nierensteine ​​vererbt werden?

Nierensteine ​​sind eine häufige Erkrankung der Harnwege. Sie kommt häufiger bei Männern als bei Frauen vor und betrifft vor allem junge und mittelalte Menschen. Es gibt keinen signifikanten Unterschied in der Häufigkeit zwischen der linken und der rechten Seite. 40 bis 75 % der Patienten mit Nierensteinen leiden unter Schmerzen im unteren Rückenbereich in unterschiedlichem Ausmaß. Können Nierensteine ​​vererbt werden?

Nierensteine ​​werden nicht vererbt und sind keine genetische Erkrankung. Wenn in der Familie mehrere Fälle von Nierensteinen auftreten, kann dies mit den täglichen Lebensgewohnheiten zusammenhängen und man muss sich keine allzu großen Sorgen über eine Vererbung machen. Experten warnen, dass bei Nierensteinen sofort entsprechende Behandlungsmaßnahmen ergriffen werden müssen, um zu verhindern, dass sich die Krankheit weiter ausbreitet und dem Körper Schaden und Schmerzen zufügt.

Nierensteine ​​können wie folgt behandelt werden:

(1) Auflösen von Steinen mit Medikamenten: Experimente haben jedoch gezeigt, dass sich nur Harnsäuresteine ​​und Zystinsteine ​​in verschiedenen alkalischen Lösungen lösen oder teilweise auflösen können. Die derzeitige Lithotripsie-Behandlung ist nur bei diesen beiden Steinarten wirksam. Gleichzeitig sollte auf die Überwachung der chemischen Lithotripsie geachtet werden. Wenn die Lithotripsie nach einer Woche keine Wirkung zeigt, sollte die Lithotripsie-Behandlung abgebrochen und stattdessen andere Behandlungen angewendet werden.

(2) Steinentfernungstherapie: Dies ist eine Methode, die von Patienten leicht akzeptiert wird. Es wird allgemein angenommen, dass die Selbstausscheidungsrate von Nierensteinen mit einem Durchmesser von weniger als 0,6 cm bei etwa 70 % liegt. In Kombination mit krampflösenden Mitteln, Schmerzmitteln oder der traditionellen chinesischen Medizin zur Steinentfernung kann es die Peristaltik des Harnleiters fördern und die meisten Steine ​​können von selbst ausgeschieden werden, ohne dass eine Lithotripsie oder ein chirurgischer Eingriff erforderlich ist.

(3) Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie: Nierensteine, die größer als 0,6 cm sind, haben eine geringe Wahrscheinlichkeit einer spontanen Ausscheidung und sollten so schnell wie möglich behandelt werden. Zu diesem Zeitpunkt kann eine extrakorporale Stoßwellentherapie eingesetzt werden. Mit der extrakorporalen Stoßwellenlithotripsie können heute Nierensteine, Harnleitersteine ​​in verschiedenen Körperregionen, Blasensteine ​​und Harnröhrensteine ​​zertrümmert werden. Mit dem Fortschritt in Wissenschaft und Technik und der zunehmenden klinischen Erfahrung der Ärzte erweitern sich auch die Indikationen.

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