Wie lange kann man mit Morbus Bechterew im Spätstadium leben?

Wie lange kann man mit Morbus Bechterew im Spätstadium leben?

Jeder möchte ein gesundes Leben in einer angenehmen Umgebung führen. Solange sie ein gesundes Leben ohne Krankheiten führen, ist es das, was jeder hofft. Aber Realität ist eben Realität. Viele Situationen verlaufen anders als wir denken, beispielsweise bei Morbus Bechterew. Wenn es schwerwiegend ist, beeinträchtigt es die Lebenserwartung der Betroffenen. Wie lange können Menschen mit Morbus Bechterew im Spätstadium leben?

Viele Menschen sind entsetzt, wenn sie hören, dass Morbus Bechterew die Lebenserwartung beeinträchtigt. Sie möchten wissen, wie lange eine Person mit Morbus Bechterew leben kann. Bei Morbus Bechterew handelt es sich um eine chronische Erkrankung mit gutartigem Verlauf, die in der Regel keine lebenswichtigen Organe befällt und daher in der Regel auch keine Auswirkungen auf die Lebenserwartung hat. Solange die Behandlung unter der Anleitung eines Rheumatologen erfolgt, können die Symptome gelindert oder kontrolliert, Komplikationen verhindert, die körperliche Stärke maximal wiederhergestellt und ein gesundes Leben geführt werden.

Derzeit gibt es keine Heilung für diese Krankheit. Allerdings kann die Einnahme nichtsteroidaler Antirheumatika Schmerzen lindern, den Schlaf verbessern und Müdigkeit sowie andere unangenehme Symptome lindern. Auch die Einnahme langsam wirkender Antirheumatika, die den Krankheitsverlauf beeinflussen, kann den Zustand lindern oder das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen. Mit entsprechenden Funktionsübungen können sich Patienten im Frühstadium der Erkrankung besser erholen und weiterhin zur Schule gehen oder ins Berufsleben zurückkehren; Auch bei Patienten im Spätstadium der Erkrankung kann das Auftreten von Wirbelsäulendeformationen minimiert werden.

Patienten mit Morbus Bechterew sollten sich daher aktiv behandeln lassen und entsprechende funktionelle Übungen auf medikamentöser Basis durchführen. Auf diese Weise können die Gelenke des Patienten ihren guten Funktionszustand beibehalten und die überwiegende Mehrheit der Patienten kann wie normale Menschen leben.

Die Auswirkungen einer Spondylitis ankylosans sind bei jedem Menschen unterschiedlich. Charakteristisch für die Erkrankung sind abwechselnde spontane Remissionen und Exazerbationen, insbesondere in den frühen Stadien der Erkrankung. Die Prognose ist im Allgemeinen gut, da die Läsionen oft relativ mild sind oder von selbst verschwinden. Die meisten Patienten können Vollzeit arbeiten und studieren und ihre Überlebenszeit unterscheidet sich nicht von der der Allgemeinbevölkerung. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten kann es zu einer anhaltenden Krankheitsaktivität kommen und im Frühstadium eine schwere Behinderung entwickeln.

Die folgenden Faktoren deuten häufig auf eine schlechte Prognose hin: Männer mit einem Erkrankungsalter ≤ 16 Jahre; Hüftgelenksbeteiligung; signifikant erhöhtes Serum-Immunglobulin IgA; Schmerzsymptome, die nach 2-wöchiger Behandlung mit großen Mengen nichtsteroidaler Antirheumatika nicht kontrolliert werden können; und kombinierte extraartikuläre Symptome wie eine Beteiligung des Herz-Kreislauf-Systems, renale Amyloidose, Wirbelsäulenfrakturen und andere schwere Komplikationen. Eine Hüftgelenksbeteiligung und eine vollständige Ankylose der Halswirbelsäule sind wichtige Ursachen für Funktionsstörungen.

In den letzten Jahren konnte der Funktionsverlust dieser Patienten durch Hüftersatzoperationen teilweise oder vollständig behoben werden. Darüber hinaus kann eine frühzeitige Diagnose und Behandlung der Erkrankung die Prognose verbessern. Durch eine frühzeitige Behandlung kann das Fortschreiten der Krankheit verlangsamt und hinausgezögert und das Auftreten einer ankylosierenden Spondylitis erheblich reduziert werden. Daher sollten Patienten mit Morbus Bechterew der Krankheit genügend Aufmerksamkeit schenken, voller Zuversicht sein und aktiv an der Behandlung durch den Arzt mitarbeiten.

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