Solange eine Läsion in der Schleimhaut vorliegt und diese nach oben wölbt, kann man – außer bei Krebs – von einem Polypen sprechen. Rektumpolypen sind eine sehr häufige Erkrankung mit einer heutzutage sehr hohen Inzidenzrate. Sie geht häufig mit zahlreichen Läsionen unterschiedlicher Art einher, von denen Krebs am wahrscheinlichsten ist. Wenn Krebs auftritt, hat er schwerwiegende Folgen. Sind Rektumpolypen also zunächst einmal ernst zu nehmen? 1. Sind Rektumpolypen gefährlich? Das Hauptsymptom früher Rektumpolypen ist Blut im Stuhl. Der Stuhl des Patienten ist überwiegend schwarz und weist am Ende Blut auf. Polypen in der Nähe des Afters ragen oft aus dem After heraus, ähnlich den Symptomen von Hämorrhoiden. Unter normalen Umständen ist bei hyperplastischen Polypen und entzündlichen Polypen kein chirurgischer Eingriff erforderlich, sondern lediglich eine medikamentöse Behandlung. 2. Wie behandelt man Rektumpolypen? 1. Minimalinvasive Behandlung: Bei leichten Rektumpolypen kann eine minimalinvasive Behandlung angewendet werden. Dabei werden mittels Endoskopie Polypenproben entnommen und das Läsionsproblem kann auf einmal gelöst werden. 2. Chirurgische Behandlung: Die chirurgische Behandlung von Rektumpolypen in allen Stadien kann zur Behandlung bösartiger Läsionen und übermäßiger Schwellungen von Polypen eingesetzt werden. Auch eine endoskopische Resektion wird angewendet, allerdings dauert der Operationsvorgang länger und der Arzt muss sich um die verbleibenden Läsionen in der Umgebung kümmern. 3. Medikamentöse Behandlung: Eine medikamentöse Behandlung ist nur für Patienten geeignet, bei denen sich Rektumpolypen gerade im Frühstadium verändert haben. Beispielsweise können Patienten mit Colitis ulcerosa, chronischen Polypen, blutigem Stuhl und anderen Symptomen diese Behandlungsmethode wählen. 2. Der Schaden von Rektumpolypen 1. Leichte Krebsentstehung: Rektumpolypen gehören zu den Erkrankungen, die am wahrscheinlichsten zu Krebs werden. Viele Patienten achten zu Beginn nicht auf diese Art von Erkrankung, sodass sich aus einzelnen Polypen multiple Polypen entwickeln. Besonders hoch ist die Krebsrate multipler Polypen. 2. Intussuszeption: Eine Intussuszeption ist eine der häufigsten Komplikationen bei Rektumpolypen und wird meist durch zu große Polypen verursacht. Neben einer Darminvagination kann es auch zu einem Darmverschluss kommen. 3. Rektumprolaps: Aufgrund der übermäßigen Anzahl oder Größe der Polypen zieht die Schwerkraft an der Rektumschleimhaut, was auf lange Sicht zu einem Rektumprolaps führt und dazu führt, dass sich die Schleimhaut um das Rektum herum allmählich löst. |
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