Röntgenuntersuchung von Frakturen bei ankylosierender Spondylitis

Röntgenuntersuchung von Frakturen bei ankylosierender Spondylitis

Bei Patienten mit Morbus Bechterew kommt es häufig zu Knochenbrüchen. Röntgenuntersuchungen können die Erkrankung bestätigen. Dazu gehören vor allem:

Frische Frakturen und ihre Röntgenmanifestationen

Frischer Bruch: Dieser Bruchtyp weist eine deutliche Traumavorgeschichte auf, tritt meist im Bereich der Halswirbelsäule auf und der Verletzungsmechanismus ist meist eine Überdehnung. Nach einem Bruch treten Symptome wie lokale Schmerzen und eingeschränkte Bewegung auf, oft begleitet von Nervenschäden.

Röntgenuntersuchung: Bruchlinie ist erkennbar, Bruch betrifft oft drei Säulen. Wenn die Fraktur der vorderen oder mittleren Säule durch den Wirbelkörper verläuft, ist auf dem Wirbelkörper eine horizontale oder schräge Bruchlinie zu sehen. Wenn die Fraktur durch den Zwischenwirbelraum verläuft, ist die Frakturlinie in der Bandscheibe normalerweise schwer zu erkennen, und der verknöcherte Schatten des vorderen Längsbandrisses ist sichtbar. Frakturen der hinteren Säule äußern sich als Laminafrakturen im selben Segment und als Frakturen der Gelenkfortsätze im selben oder in benachbarten Segmenten, die sich hauptsächlich als Unterbrechung der Kontinuität des verknöcherten und verschmolzenen Ligamentum interspinale äußern. Frakturen gehen häufig mit einer Verschiebung einher. In schweren Fällen kann es zu einer Luxation oder Subluxation kommen, in leichteren Fällen kann jedoch auch eine Verschiebung damit einhergehen.

Ermüdungsbrüche und ihre Röntgenmanifestationen

Ermüdungsbrüche: treten häufig in der Brust- und Lendenwirbelsäule auf, häufiger im thorakolumbalen Bereich. Es liegt keine eindeutige Traumavorgeschichte vor und die Erkrankung wird häufig zufällig bei einer Röntgenuntersuchung aufgrund von Schmerzen im unteren Rückenbereich entdeckt. Nervenschäden sind selten.

Röntgenuntersuchung: An der Bandscheibe der Frakturebene liegen destruktive Läsionen der Bandscheibe und des Wirbelkörpers vor, die sich in einer ausgedehnten subchondralen Knochenzerstörung an den Endplatten der beiden benachbarten Wirbel, unregelmäßigen Rändern, umgebender Knochensklerose und unregelmäßiger Erweiterung des Bandscheibenraums äußern.

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