Indikationen für eine Operation bei zervikaler spondylotischer Myelopathie

Indikationen für eine Operation bei zervikaler spondylotischer Myelopathie

Die klinischen Manifestationen der zervikalen spondylotischen Myelopathie sind frühe beidseitige oder einseitige Taubheitsgefühle, Schmerzen, Steifheit, Schüttelfrost, Schwäche, Zittern und Schwierigkeiten beim Gehen in den unteren Gliedmaßen. Im Allgemeinen wird eine konservative Behandlung angewendet. Bei Patienten mit akuter, fortschreitender zervikaler Rückenmarkkompression und erheblichen Symptomen ist aus folgenden Gründen eine Operation erforderlich:

Indikationen für eine Laminoplastie: zervikale spondylotische Myelopathie in drei oder mehr Ebenen, mit der Halswirbelsäule in neutraler oder vorderer Position; zervikale Spinalkanalstenose ohne Kyphose; degenerative zervikale segmentale Instabilität ohne Kyphose; Pseudoarthrose nach anteriorer Dekompression und Knochentransplantation ohne zervikale Kyphose.

Indikationen für eine kombinierte Operation mit vorderem und hinterem Zugang: ausgedehnte Dekompression in mehr als drei Ebenen; mehrschichtige zervikale Spondylose und angeborene zervikale Spinalkanalstenose; mehrschichtige apikale Spondylose mit degenerativer Kyphose; zervikale Kyphose nach Laminektomie; traumatische Kyphose.

Tipps: Laminoplastie und kombinierte vordere und hintere Operationsmethoden

Methode der Laminoplastie: Es wurde ein Mittellinienschnitt im Nackenbereich vorgenommen. Dabei wurden Haut, Unterhautgewebe und oberflächlicher Trapezmuskel durchtrennt. Als anatomischer Orientierungspunkt diente der Dornfortsatz des zweiten Halswirbels. Die bilateralen paraspinalen Muskeln unterhalb des Dornfortsatzes des dritten Halswirbels wurden subperiostal abgelöst, um die Lamina der Dornfortsätze des 3. bis 7. Halswirbels freizulegen. Die Muskelschicht wurde mit einem Retraktor für die hintere Schädelgrube und einem einzelnen Haken auseinandergezogen, um die Lamina des 3. bis 7. Halswirbels freizulegen. Die umgedrehte Lamina wurde an der Gelenkkapsel fixiert. Die Lamina des dritten Halswirbels wurde mit einer Hypophysenzange abgebissen. Das gelbe Band zwischen C2 und C3 wurde verdeckt entfernt. Nach der Fertigstellung wurde der Einschnitt Schicht für Schicht vernäht.

Kombinierte vordere und hintere Operationsmethode: Dekompression des vorderen Halswirbels, Beckenknochentransplantation, interne Fixierung mit Platte und Schraube, kombiniert mit Erweiterung und Formung des hinteren Halswirbelkanals mit einer offenen Tür, interne Fixierung mit Platte und Schraube.

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