Wie behandelt man einen Hallux valgus? Hallux valgus kommt häufiger bei Frauen vor und ist eine der häufigsten Erkrankungen unserer Zeit. Viele Menschen achten jedoch nicht auf die Behandlung, was zu einer Verschlechterung der Erkrankung führt und ihnen letztlich nur eine Hallux-valgus-Operation als Behandlungsmöglichkeit bleibt. Unter den gängigen Operationsmethoden bei Hallux valgus ist die minimalinvasive Chirurgie beliebter. 1. Nicht-chirurgische Behandlung Bei Patienten mit Hallux valgus im Frühstadium und leichten Schmerzen kann eine nicht-chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden. Zu den gängigen Methoden zur Behandlung und Korrektur eines Hallux valgus zählen das Tragen von Schuhen mit breiter Vorderseite und maximal 2,5 cm hohen Absätzen, Massagen, das häufige Bewegen der großen Zehen zur Fußinnenseite, das Trainieren der Fußmuskulatur, das Auflegen heißer Kompressen, Barfußlaufen am Strand usw. Durch Gymnastik kann ein Hallux valgus korrigiert werden, indem man auf beiden Seiten Gummibänder um die ersten Zehen legt und diese zweimal täglich für jeweils 5 bis 10 Minuten in entgegengesetzte Richtungen zieht. Legen Sie eine weiche Polsterung um den Knochenvorsprung, um Druck und Reibung am großen Zeh zu verringern. Wenn der Schmerz auf den Ballen oder das Metatarsophalangealgelenk beschränkt ist, kann eine Drainage des schmerzenden Bereichs und eine lokale Injektion von Steroiden durchgeführt werden. 2. Chirurgische Behandlung Es ist für Patienten im mittleren und späten Stadium geeignet und kann Schmerzen lindern und Deformitäten korrigieren. Bei Patienten mit einer schweren Hallux-valgus-Deformität, aber ohne offensichtliche Schmerzen ist jedoch keine chirurgische Behandlung erforderlich. Es gibt fünf gängige Operationsmethoden, darunter: 1. Weichteilchirurgie: Dabei wird hauptsächlich die Insertionsstelle des Musculus adductor pollicis an der proximalen Phalanx abgeschnitten und auf die Wadenbeinseite des ersten Mittelfußköpfchens verlagert, was durch die McBride-Operation dargestellt wird. 2. Osteektomie: Dabei wird ein Teil des Knochens entfernt, um das kontrahierte Weichgewebe zu entspannen und so die Symptome zu lindern. Zu den üblichen Operationen gehören Mayo- und Keller-Operationen ③ Fusion des ersten Metatarsophalangealgelenks ④ Operation mit kleiner Inzision ⑤ Korrektur der Varusosteotomie des ersten Metatarsalknochens oder gleichzeitige Durchführung einer Weichteiloperation und (oder) Knochenresektion. |
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